Sisters of Mercy: Die coolen Kultstars bald wieder auf Tour

Alles gelogen!“ unterschrieb Andrew Eldritch sein Porträt in der Bravo, die im Januar 1994 erschien. Ob er damit auch das im Artikel der Jugendzeitschrift angekündigte neue Album meinte, wissen wir nicht. Die Tatsache, das nach dem 1990 erschienen „Vision Thing“ kein offizielles Album mehr erschien, spricht möglicherweise dafür. Doch auch wenn sich Eldritch seit dem nicht wieder zu einem Album durchringen konnte, sind die Sisters mit ihrem kleinen Lebenswerk die Kultstars von damals geblieben. So tourt Eldritch auch heute noch regelmäßig durch Europa, erst vor ein paar Tagen kündigte man auf der offiziellen Seite der Sisters eine neue Tournee an. Wie viel Kult an dem bald 60-jährigen Eldritch noch dran ist, darf jeder für sich selbst entscheiden, vor 25 Jahren war beispielsweise für die 17-jährige Valerie klar: „Andrew hat eine faszinierende Ausstrahlung.

Superbang! 1993 – Die Sisters touren zusammen mit den Ramones durch Deutschland

Pechschwarzer Lippenstift, Totenköpfe und Kreuze um den Hals, aufgemalte Spinnennetze im Gesicht, die Haare mit Zuckerwasser und Haarlack asymetrisch toupiert, halb abrasiert: Über eine Stunde hat sich Tobias für das Superbang-Festival gestylt. „Das ist für mich das absolute Hammerkonzert“, schwärmt er begeistert. Tobias ist einer von 2.500 Fans, die gekommen sind, um ihre Kultidole zu sehen: die Ramones und The Sisters of Mercy.

Damals ist die gemeinsame Tour von den Sisters of Mercy, den Ramones, La Costa Rasa und Monster Magnet durch zehn deutsche Städte ausverkauft. „Der größte Teil der Fans fällt dabei durch schräges Styling auf: Schwarze Klamotten, bleich geschminkte Gesichter, punkig gestylte Haare sind im ausverkauften Münchener Terminal 1 angesagt.“ Damals begeistern die Sisters noch hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsene mit ihrer Musik, die sich selbst vom damaligen Mainstream abgrenzen. „Ich hasse alle Spießer. Diese aalglatten Chartheinis können mir gestohlen bleiben“, meint Andrea (15). Der gerade erwachsen gewordene Markus hat ein klares Statement: „Ich engagiere mich gegen Rechtsradikale, Tierversuche und Diskriminierung. Deshalb will ich mit der angepaßten Gesellschaft nichts zu tun haben und höre Musik, die anders ist.

Fragt man sich, wie viel von dem „Anders sein“ übrig geblieben ist, wenn die Sisters im kommenden Herbst wieder durch Deutschland touren. Wenn sie denn touren – 2015 mussten einige Auftritte abgesagt und verschoben werden, nachdem sich Eldritch eine Kehlkopfentzündungen zugezogen hatte.

2019 – Die Sisters of Mercy wieder auf Tour

Können sich eigentlich heute immer noch Jugendliche für die bald schon ollen Kamellen der Grufti-Szene begeistern? Ich wage zu bezweifeln, dass man sich 2018 mit dem Genuss von Sistes of Mercy Alben noch von dem abgrenzen kann, was Andrea damals ablehnte. Heute haben Sisters-Konzerte den Flair von Veteranen-Treffen im Karaoke-Club. Aber vielleicht irre ich mich ja auch – wer möchte, kann es zu folgenden Terminen in Deutschland ausprobieren:

  • 16. August 2019 – Grossmarkt Open Air Hamburg
  • 04. Oktober – Berlin (Columbiahalle)
  • 10. Oktober – Dresden (Alter Schlachthof)
  • 11. Oktober – München (Tonhalle)
  • 13. Oktober – Stuttgart (LKA Longhorn)
  • 14. Oktober – Köln (E-Werk)
  • 17. Oktober – Wiesbaden (Schlachthof)

Karten gibt es bei FKP Scorpio im Shop.

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Thilo
Thilo (@guest_57503)
Vor 5 Jahre

LOL … also ich bin ja immer hin- und her gerissen. Gefühlt ist jedes 7. Sisters-Konzert hammergeil, die anderen 6 jedoch völlige Grütze.

In Berlin läuft das immer so:

Bei Ankündigung:
Gruftiszene: „Die Sisters kommen wieder.“
Grufti: „Bäh, die können mir gestohlen bleiben. Eldritch ist ein arroganter Arsch und außerdem kommt ja eh‘ nix mehr Neues und das letzte Konzert war Scheiße.“

Am Konzertabend:
Grufti: „Geht jemand heute Abend hin?“
Gruftiszene: „Ja, muss man, um der alten Zeiten willen und wer weiß ob es nicht das letzte Mal ist.“

Schön ist, dass man sich immer noch spontan entscheiden kann, den ausverkauft ist das nie :-)

Meinrad
Meinrad(@meinrad-fink)
Vor 5 Jahre

Es ist schon so ein wenig wie „Sisters kommen?“ „Muss ich hin“. Wieso? Na weils die Sisters sind. Da erträgt man Herrn Eldritch auch im rosa Sweater beim Konzert ;)

The Drowning Man
The Drowning Man (@guest_57507)
Vor 5 Jahre

Vielleicht gehen AC/DC ja auch mal wieder auf Tour..da wird dann gerockt was das Zeug hält. Ne Spaß beiseite..vielleicht ist Herrn Eldritch die Kohle ausgegangen..da muss mal wieder ne Tour her. I Want More!!

Nossi
Nossi (@guest_57508)
Vor 5 Jahre

„Ich hasse alle Spießer. Diese aalglatten Chartheinis können mir gestohlen bleiben“ // Deshalb will ich mit der angepaßten Gesellschaft nichts zu tun haben und höre Musik, die anders ist…
HERRLICH. Danke für diesen Artikel Robert,
mit diesem Artikel hast du uns gestern zu einem angenehmen SIStERs Abend verführt und mich, schon wieder, zu einem ausufernden Kommentar. Die unzähligen Sisters EPs und Singles vor und nach dem ersten Album sind doch Gold wert. Im Nachhinein find ichs schon schade. Die Single -under the gun- hatte Potential, hat immer noch Potential- die ersten 3 Minuten sind grandios. Ein Album in diesem ruhigen Stil – eine süße Träumerei. Andrerseits, wenn es ein Album wiethe nephilim-zoon- geworden wäre? Ein Fiasko.
Ich hab diese Zeiten nicht erlebt. Ein Klassenkamerad hatte eine ältere Schwester, die ziemlich hübsch und interessant war und mich zum Schwärmen verleitete. Ich kann mich an seine Antwort noch heute erinnern, so etwas wie: ’nee meine schwester ist ein Grufti, die hören Sisters of Mercy und sowas… ‚
Selbst Mitte-Ende der 90ger Jahre hallte der Kult um die bleichen Sisters also noch nach.

Zu der Rebellenträumerei. Meine eigene Rebellion bestand aus dem Lobpreisen der Sopor Aeternus…(…etc). Diese Mischung war damals schon ziemlich, hmmm eindrucksvoll und schockierte meine Eltern bis ins Knochenmark. Lacrimosa lief auch ab und dann, vor allem die ersten 3 CDs, Orgelmusik mit hallenden Drums und dunklem Gesang, damit konnte man Eltern, Klassenkameraden und Nachbarn schockieren. Leider wurde die Band in dieser Zeit ja so richtig populär und veränderte ihren Stil. Dann entdeckte ich eine Band namens Ordo Equilibrio. Meine Jugend verbinde ich bis heute hauptsächlich mit sopor aeternus, ordo equilibrio und (leider?^^) lacrimosa. Klar auch mit Fields und Christian Death usw uvm … ich war nicht wirklich nur auf wenige Bands fixiert, ich beziehe mich mit den oben genannten Bands nur aufs rebellieren. Leider konnte ich Rosa Crux damals nicht richtig einordnen, ich war wohl damit überfordert. Dafür entdecke ich die Band seit letztem Jahr neu und bin durchaus erfüllt damit.
Was könnten die Rebellen von heute sein? Schwierig, gell.
Es scheint, viele neue Bands sind doch sehr brav und haben wenig Drang was eigenes neues zu machen. Vielleicht ist Death Industrial deswegen so beliebt, weil es etwas neues, unheimliches, schockierendes ist. Wenn ich meine Eltern damals mit treparingsritualen oder wie die heißen` gepeinigt hätte, ich glaub die wären auf dem Boden gelegen und hätten geweint. Ich glaube, eine Band die heute eine rebellische Haltung unterstreichen könnte, müsste alles zurück bringen, was in der heutigen Zeit verloren scheint. Extrem düsteres Image, mysteriös und eine Musik, die tiefste Romantik als auch wilde Verdorbenheit symbolisiert und eher minimalistisch, einerseits schockierend laut und plakativ, aber auch unglaublich süß-zerbrechlich-sanft ist und auf E. Gitarren sollte solch eine Band verzichten, die Spießerwaffe nummer 1 ist inzwischen (trrrommelwirbel): hartes Riffing

Nossi
Nossi (@guest_57509)
Vor 5 Jahre

Nachtrag im Bezug auf rebellische Musik. Mir ist gerade bewusst geworden, die Rebellen von morgen könnten tatsächlich aus Südamerika +/Spanien/Portugal/ kommen. Ich beobachte deren Treiben seit ungefähr 2 Jahren sehr gespannt, es scheint da entwickelt sich was. Soll jetzt keine Prognose sein, vielleicht verläuft es sich ja wieder.

Daniel
Daniel (@guest_57512)
Vor 5 Jahre

SInd wir doch mal ehrlich: „Rebellische Musik“ ist ein Hirngespinst. Kunst, in welcher Form auch immer, vermochte noch nie eine Rebellion zu entfachen. Allenfalls reagiert sie auf aktuelle gesellschaftspolitische und soziokulturelle Themen.

Zudem denke ich, dass es so etwas wie eine „alternative“ Musik in dieser Form, wie man sie einstmals kannte, nicht mehr geben wird, weil die Rahmenbedingungen, allen voran durch das Internet, nicht mehr gewährleistet sind, dass sich irgendwo in einem Hinterhof eine neue Subkultur entwickelt, da diese sofort durch virale Verbreitung in den Sozialen Medien bereits in die große Pop- und Mainstreamkultur assimiliert wird, noch bevor sie überhaupt Gegenstrom-Tendenzen bilden kann.

Und wie der BRAVO-Artikel zeigt, war auch Gothic spätestens an diesem Punkt der Geschichte (Mitte der 90er Jahre) zu Ende erzählt. Mittlerweile kreist der Begriff um sich selber und bringt kaum noch Innovationen hervor, was aber nicht negativ zu verstehen ist. Gothic ist da, hat seine Metamorphose von einer Sub- zu einer Popkultur überstanden und wird wohl weiterhin existieren. Wäre Gothic anno 2018 „erfunden“ worden, würde sie wohl nur eine weitere Sau sein, die durchs mediale Dorf gejagt wird und nach vielleicht einem Jahr wieder verschwunden. Und Sisters Of Mercy blieben eine Randnotiz. Auch keine schöne Vorstellung.

Verrückte Wölfin
Verrückte Wölfin (@guest_57514)
Vor 5 Jahre

Ach ja die Sisters ja auch ich kam durch sie auf die Szene,ich hatte diverse Alben und wollte mehr über die Band erfahren,der erste Zillo und dann mal spontan ne Anonnce aufgegeben,Sistersfan sucht gleichgesinnte. Der Briefkasten quoll über und so lernte ich viele nette Menschen kennen fand Freunde und ging zu Goth Veranstaltungen. Tja geht Mensch da noch hin hmmm ja das wird wieder eine spontan Entscheidung is ja noch lange hin. Und ich denke die Rebellion besteht noch, nur das es privater geworden ist obwohl es durch das Internet oft in die Welt gekotzt wird was denn Gothic heute ist und warum,wieso,und so sind wir alle. Ich mag das nicht denn irgendwer kann nicht sagen wie jemand oder ich bin,fühle,denke oder lebe. Außerdem werde ich nie begreifen warum man den Normalos da draußen all das erklären muß. Ich will gar nicht verstanden werden,ich will gar nicht als nett angesehen werden und ich bin nicht,eigentlich wie alle. Mit Normalos kann ich mich kaum unterhalten es sei denn Politik wozu ich gar keine Lust habe. Es vergnügt mich wenn mein Nachbar mit Hund an mir vorbei geht während ich den Fotoapperat ganz nah an ein Blatt halte. Wat machst du denn da? Ein Blatt im Herbst knipsen was denn sonst? Da wird man dann gern mal für durchgeknallt abgestempelt und ich finde das gut so.

Nossi
Nossi (@guest_57515)
Vor 5 Jahre

@ Daniel : … ich glaube du solltest dich einmal genauer informieren. Musik oder Kunst und Rebellion gehen tatsächlich bis ins frühe Mittelalter oft Hand in Hand. Rebellen singen Rebellenlieder. Trotz Alledem? Zudem war ja die Rede vom Teenierebellieren. Dazu zähle ich die 70ger Jahre Flower Power Rock Generation ebenso wie die Punk, Metal oder eben Gothic Entstehungsphasen. Also in meiner Generation hat das Teenrebellentum mit Sopor Aeternus Klängen ganz hervorragend funktioniert. Wir sind nicht so wie ihr anderen, lasst uns in Ruhe. Das waren ganz wundervolle Zeiten^^

T.S.
T.S. (@guest_57525)
Vor 5 Jahre

Jetzt mal gemach, bitte. Ich kann Daniels Beitrag voll und ganz nachvollziehen und gar mit unterschreiben, ganz genau so wie Roberts letzten Absatz.
Wer bereits Mitte der Achtziger die Sisters Of Mercy für „rebellisch“, „andersartig“, „subkulturell“ oder gar (vielleicht) kulturell „gesellschaftsverändernd“ empfand, der schrammte damals schon gehörig an der Realität vorbei.
Sollte es jemals einen „Soundtrack“ für politische/gesellschaftliche Umbrüche (ich will jetzt gar nicht verklärt von Rebellionen sprechen) gegeben haben, was durchaus doch so ist, so war der dieser eher Beiwerk. Sei jeder „Bewegung“ ihre „Poeten“ und mal – mehr oder weniger – instrumentalisierten Künstler gegönnt, niemals war Musik wirklich letztendlich der ausschlaggebende Faktor für Umbrüche. „Soundtrack“ halt, mehr oder weniger stimmig. Selbst politische Lieder oder „Protestsongs“ und ihre Macher (so engagiert und involviert sie auch immer waren) vermochten im Endeffekt nicht allein ausschlaggebend die Revolution, die Neuordnung oder was auch immer herbei zu führen – Gottseidank.
Ok, viele schöpften daraus ihre Inspirationen, ihren Mut, ihre (möglicherweise) Tatkraft, aber allein die Vorstellung, daß aufgrund eines Songs, der möglicherweise auch different ausgelegt werden könnte, eine „neue Ordnung“ entsteht, lässt mich zweifeln, gar schaudern. Musik und Kunst dient Unterhaltung, man kann sich daran delektieren, inspirieren lassen, sich zum Nachdenken bringen lassen, gerne doch. Aber nüchtern betrachtet, wer die Blauäugigkeit mitbringt, daß ein Song sein „Leben verändert“ hat, reagiert vielleicht zu idealistisch. Wie bereits von Daniel auf den Punkt gebracht: Kunst – hier Musik – reflektiert allenfalls gesellschaftliche/politische, etc. Schieflagen. Was durchaus begrüssenswert ist, aber letztendlich nicht alleine von Bedeutung ist, was auch gut so ist. Vor allem, nur mal am Rande bemerkt, die meisten „Protestsongs“/Gedichte, etc. eher vom bitteren Scheitern klagen, oder anklagen. Und das war bereits zur Zeit der (spät-)mittelalterlichen Bauernaufstände so („Geschlagen ziehen wir nach Haus, unsere Enkel fechtens besser aus“). Und komme mir jetzt keiner von wegen z.B. der „Internationale“ oder so…
Mag sein, daß nach dem „Hörgenuss“ von z.B. Bob Dylan, Ton Steine Scherben, oder gar „Karl der Käfer“ sich jemand bemüssigt gefühlt hat, sich einer (politischen) Organisation anzuschliessen, naja, sei es ihm/ihr gegönnt…
Und so ist das auch mit dem „Mitmischen“ in einer „Subkultur“/“Szene“, nur weil ich mal ein Bild von Robert Smith gesehen habe, oder ein Lied von den Sisters gehört habe, gleich ein „Vollgrufti“ zu werden, hat vielleicht romantische, pre-adoleszente, pubertäre ach-so-„rebellische“ Züge, aber das Gesamtbild sollte stimmig sein. Kurz, die Persönlichkeit, bzw. die Weltanschauung, etc. sollten in Einklang gleichberechtigt sein.
Alles andere ist launenhaft, modisch geprägt.
Und, ach was, die Sisters Of Mercy, bestes Beispiel dafür, daß die Band (aka A. Eldritch) auch nur den Gepflogenheiten, bzw. Mechanismen der Musikindustrie folgte. Wer Tonträger veröffentlicht (besonders in einem grösseren kommerziellen Rahmen), der will auch davon leben (können). Ganz egal, was er/sie in seinen/ihren Texten propagiert. Und die Sisters Of Mercy sind/waren medioker genug!
Auch wenn der Herr Eldritch wohl bis heute – angeblich – einem Kleinkrieg (man sprach auch mal von einer „Pattsituation“) mit seiner damaligen Plattenfirma frönt, die ihn – auch angeblich – daran hindert, mal wieder ein ordentliches neues Album zu veröffentlichen, soweit eine gewisse Ausnahmeerscheinung ist (wer, an diesem Punkte, aufschlussreichere Infos hat, nur bitte heraus damit…), trotzdem sich „kultig“ auf Tour macht, der agiert nach wie vor innerhalb den Gesetzen der Musikindustrie. Oder spielen die Sisters für lau und für den Weltfrieden, die Weltrevolution oder als Benefiz für die notleidende Goth-Community (vor allem, da der Herr Eldritch ja für diese nicht so viel übrig zu haben scheint – ist’s ihm zu verdenken…?), hmmm…? Btw.: die VA-Orte sind ja auch wohl etablierte Adressen, oder nicht?

Wie auch immer, wer hier „Goth“-mässig verklärt, sich von „Normalos“ mittels Sisters-Musik denkt abgrenzen (geschweige denn: diese zu „schockieren“ – WTF…?) zu „müssen“/wollen – oder was auch immer (höhö: zum Thema Lacrimosa oder Sopor Aeternus halte ich mich jetzt besser mal dezent zurück… ;-) ) – bitte mal Aufwachen im gotischen Elfenbeinturm. Roberts letzter Absatz spricht hierzu mir nur aus der Seele.

Nun ja, lange Rede, kurzer Sinn: ich werde höchstwahrscheinlich auch einem Konzert dieser Tour beiwohnen – aber ja doch. Aber nur – und ausschließlich – der Unterhaltung wegen: no Trick, no Goth, und sch*** auf alte Zeiten…

Tune in… Turn off… Burn out…

Stefan
Stefan(@stefan)
Vor 5 Jahre

Die alten Sachen von den Sisters höre ich immer noch gerne.
Es hat mich auch sehr gefreut, dass Wayne Hussey beim WGT 2017
endlich über seinen Schatten gesprungen ist und etwas von den
Sisters gespielt hat. War ein schönes Erlebnis, am Ende eines
Konzerts von The Mission auch noch „Marian“ zu hören!

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