Gothic Friday März: Käpt’n Kantholz Reise in die Unvernunft (Mr. Niles)

NileKäpt’n Kantholz alias Mr. Niles fügt zu seiner Überschrift noch hinzu: „We do right – no one remembers / We do wrong – no one forgets“(ASF) und präsentiert und seinen umfangreichen musikalischen Einstieg in die Szene zum März-Thema des Gothic Friday, der dann sogar auch noch bisschen das Februar-Thema „Wie bist du in die Szene gekommen?“ mit abdeckt.

Teil 1 – Vergangenheit (Those were the days)

Der erste Teil des Gothic Friday im März führt wieder zurück in die Vergangenheit. Musik – Musik ist alles für mich, solange ich denken kann. Ohne Musik gäbe es mich nicht mehr. Davon bin ich überzeugt. Wenn die Bands und Musiker(innen) wüssten, wie oft sie mir das Leben gerettet haben. Trotzdem bin ich niemand, der schwelgerisch Texte über diesen Ozean von Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen zusammentippt. Ist halt ein leicht autistischer Einschlag, oder sowas ähnliches ;) Irgendwie erinnern mich diese Fragelisten an ein Poesiealbum, in denen es sich um Lieblingsfarben oder den Liebling-Schauspieler dreht. Denken wir uns also in unsere selige Schulzeit zurück, und – aber halt! Meine Schulzeit war alles andere als „selig“. Also: Vergesst bitte den Absatz mit der seligen Schulzeit und Glanzbildchen gibt es auch keine!

Welche Musik hat Dich seinerzeit in die Schwarze Szene gezogen? (Deeper! Deeper!)

Zunächst mal etwas über mich. Ich bin mittlerweile unglaubliche 47 Jahre alt und ungefähr 1986 in die Szene geraten. Einige Sachen gefielen mir damals sofort (The Cure, Fad Gadget, SatB) und in andere musste ich erst hineinwachsen. Bauhaus konnte ich mir beispielsweise zu Anfang überhaupt nicht reinziehen. Die Szene war seinerzeit bunter durchmischt, die Einflüsse reichen von 60er Bands wie Velvet Underground, oder Aphrodite`s Child über David Bowie bis zu (Post-)Punk, Minimal, und natürlich New Wave. Ich würde mich heute auch eher als Postpunk, denn als Gothic bezeichnen. Aber anno dunnemals war man „Waver“ und Punkt. Elektronische Musik hat mich schon zu allen Zeiten meines Musik-erlebens fasziniert. Angefangen hatte es mit sogenannter Populärelektronik (Klaus Schulze, Moebius, Eno, Kraftwerk, Tangerine Dream). Dann kam selbstverständlich Depeche Mode und alles, was es in den 80ern so an Elektropop und New Romantic gab. Und der NDW konnte man auch schwerlich entkommen.*g*

Schwarz trug ich auch schon vor meinem Einstieg in die Szene, weil ich Bluejeans an mir albern fand, und meine Alten mich vorher jahrelang in Cordhosen gesteckt hatten. Interessant wurde es dann mit dem unvermeidlichen „Mixtape“, dass mir eine Mitschülerin gegeben hatte. Mir flog fast die Schädeldecke weg, als ich hörte, was es abseits von Mainstream-Pop noch so gab! Bis Mitte der 80er fand ich die angesagte Popmusik gar nicht mal sooo schlecht. Mit dem Mixtape war ein Anfang war gemacht und meine Freundin schleppte mich dann das erste Mal in eine Wave-Disse. Seinerzeit das „Electra“ auf der Brückstraße.

Die Leute waren mir Anfangs nicht geheuer – zwar gab es da auch die knuffigen „Wuschels“ und süße Mädels im Punk-Outfit, allerdings ging in den 80ern ALLES in solche Läden, was man woanders nicht haben wollte, also auch Punks, Skins und Psychos. Da war der Spaß vorprogrammiert. In den letzten 30 Jahren habe ich viele Clubs auf- und wieder zumachen gesehen. Am meisten fehlt mir persönlich das Cult in Werl, das Point One in Hemer, und der Assipark (Central Park/Musik Zirkus) in Dortmund und der größte Verlust für die Szene allgemein ist sicherlich das Zwischenfall in Bochum…

Jörg 1993Bei welchen Liedern machte es „Klick“ und es war um Dich geschehen? (Hör´nur! Sie spielen unser Lied!)

Passierte dies in einer angesagten Diskothek? („Last night, the DJ saved my life“ vs. „Hang the DJ“)

Ja, unter anderem. Ein Lied fing an, und man schwebte davon, oder wurde von der Power schlicht an die Wand gedrückt. Gefühl und Härte trifft es ganz gut. Leider passiert mir das dieser Tage eher selten, obwohl ich durchaus noch in Clubs gehe. Es sei denn, ich habe einen im Schlappen – dann kullern auch mal Tränen.

Oder doch daheim vor dem Kassettenrekorder Deiner Schwester? („Press the eject and give me the tape“ (Bauhaus-Bootleg))

Mein Bruder ist 11 Jahre älter als ich (Jahrgang 1957). Bei ihm habe ich das erste mal Pink Floyd, Alan Parsons und Kraftwerk gehört. Ich besaß schon eine eigene (Kompakt-)Anlage, und meine erste Begegnung mit der Musik jenseits von Depeche Mode war eben die bereits oben erwähnte Mixkassette von einer „wavigen“ Mitschülerin. Dies war definitiv eine Initialzündung…

MrNiles - Joerg Halde
Mr. Niles etwa um das Jahr 2000

Wie ging es dann weiter? (Mehr, da muss mehr sein!)

Front 242, Skinny Puppy, Psyche, Severed Heads, Chameleons, Residents, The Legendary Pink Dots (incl. Side-Projects), The Tear Garden, Snog, Dance Or Die, Love and Rockets, Recoil, Tuxedomoon +Solo-Projekte der Mitglieder, The Wolfgang Press, Wire (incl. Side-Projects), Coil, Psychic TV, Death in June, Ministry, Laibach, Echo and the Bunnymen, Some More Crime, Gary Numan, Die Erde, Abba (ha! Wollte nur mal testen, ob noch einer liest!) Das sind jetzt mal nur ein paar Musiker mit“ Szenebezug“.

Was für Musikprojekte und Stilrichtungen haben Dich begleitet und Dein Interesse vertieft? (Ist die Schublade erst mal da, war`s das auch schon?!)

New/No Wave, EBM, Industrial, Neofolk, Psychdelic, Experimental, (Electronic) Dub, Ambient, Plunderphonics, LowFi, Projekte: siehe-> Künstler

Wo hast Du nach „mehr“ gesucht, im Freundeskreis, im Plattenladen oder im Internet? (Ich bin ein netter Kerl! Wenn ich Freunde hätte, würden die das bestätigen!)

Freunde, Bekannte, Radio (sic!), Clubs, Plattenladen, Internet? You`re kidding! (Sieht mittlerweile selbstverständlich anders aus) Auf WDR Eins lief bis zum Start von „Fuckin´ EinsLive“ jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat die Sendung „Graffiti“, zunächst mit Gün Jan Sen (Günther Jansen?) und später dann mit Thomas Elbern von Pink Turns Blue / Escape With Romeo. Viele CDs und LPs, die heute in meinen Regalen stehen, habe ich dort gehört und aufgenommen. (Mittlerweile auch schon einige dieser Tapes digitalisiert)

…um nur die relevantesten zu nennen. Dazu jede Menge „One-CD/LP-Wonders“, wie z.B. Sea Of Tranquility oder +N. Vergessen(?) sind heute Bands wie IAO, Drowning Pool (nicht die Metal-Combo), A Certain Ratio, oder Solokünstler wie Ted Milton…

 

 

Neu erblühen ließen mich u.a. „Christine Plays Viola“, „Bloody Dead and Sexy“, und „Aeon Sable“, was aber alles irgendwie Retro-Projekte sind…

Teil 2 – Die Tiefe (Mind the Gap)

Also, dat Stück iss ja nich schlecht… Andere Musik, anderer Text und anderer Sänger vielleicht, aber sonst…“ (Helge Schneider ist Johnny Flash)

Ich höre sehr viel Instrumentalmusik, was nicht zuletzt daran liegt, dass grob geschätzte 80% aller Songtexte von Liebe, Lust und Leidenschaft handeln – und das zumeist mittels der Holzhammer-Methode. Gesegnet sei, wer nichts zu sagen hat – und trotzdem schweigt. Zum Glück gibt es auch Künstler, die Geschichten schreiben, die dann mit Musik verkleidet werden. Ich habe natürlich nichts gegen Lieder, die von zwischenmenschlichen Begebenheiten handeln, aber wer da nur Plattitüden runterleiert, darf von mir keine Gnade erwarten.

Alles ist Klang: die Stimme, der Rhythmus, die Instrumente (wobei wieder alles Instrumental sein kann). Manchmal entstehen durch das Zusammenspiel magische Momente, ein anderes Mal wippt man nur mit den Füßen. Das ist ja auch von der Verfassung des Zuhörers abhängig.

Falls Dich auch die Inhalte faszinieren: (Caution! Content may be hazardous!)

„Auch“ die Inhalte? Öhm… mich interessieren nur die Cover.  ;)

Welche Songtexte haben für Dich eine ganz persönliche Bedeutung?

  • Spliff – Déja vu
    Einer von diesen Texten, deren wirkliche Bedeutung einem erst mit zunehmendem Alter klar wird…
  • Depeche Mode – Blasphemous Rumours
    ER hat einen kranken Sinn für Humor (FALLS ER denn existiert), meine Nemesis heißt übrigens Murphy (der mit dem „law“)
  • Depeche Mode – Shouldn`t have done that
    So hätten mich meine Alten gerne gehabt.
  • Depeche Mode – But not tonight
    Kennen wir nicht alle solche Nächte?
  • Interzone – Hintermänner
    Lass dir nix erzählen…
  • Snog – Make the little flowers grow
    Früher oder später ist`s soweit: Irgendwann lassen wir (also, das, was von uns übrig bleibt) die kleinen Blumen blühen
  • Snog – Cliché
    Radikal antikapitalistischer EBM!
  • Juniper Hill – Denk an mich
    Textzitat: Mit mentaler Arithmetik und ein bisschen Glück; wirst du vielleicht nur langsam Verrückt; Fährst Amok im Panzer deiner psychischen Kraft und irgendwann hat sich dein Verstand dann davon gemacht
  • Tommi Stumpff – Zu spät, ihr Scheißer
    Genau so isses!
  • Einstürzende Neubauten – Fütter´ mein Ego
    Als ich den Song das erste mal gehört habe(1986), hatte ich noch keine Ahnung, wovon der da spricht… ;-)
  • Fehlfarben – Nichts erreicht meine Welt
    Teilweise fühle ich mich ertappt.
  • Fischmob – Fick´ mein Gehirn
    Passt (heutzutage) auf JEDEN Musikstil!
  • Die Erde – Graben
    Hat den Tag in sich vergraben
    Ihre Wut
    Und gestochert in den Resten
    Kalter Glut(…)
    Wo einst Funken stieben
    Ist nur Staub geblieben(…)
    Leise und verstohlen geht ein neuer Tag ins Land
    RIP, Tobias!
  • Legendary Pink Dots – Premonition 13
    Verlassen werden und weiterleben…
  • Legendary Pink Dots – Straight on `til morning
    This road is my past – this road is my now
  • Legendary Pink Dots – The Lovers CD
    Ein Ritt auf dem Gefühlskarussell. Von absoluter Verzweiflung, über Wut, Trauer, bis hin zum lustigen Fabulieren ist auf diesem Tonträger alles enthalten.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich ein LPD-Fan bin? *;) zwinkern (Freue mich schon aufs Konzi im Mai in Kölle)

Teil 3 – Das Hier und Jetzt

MrNiles - Joerg 666
Mr.Niles im 6pm / 666 Party (Foto von DJ Andy)

In der aktuellen Szene kenne ich mich zu wenig aus. Unterbewertet finde ich beispielsweise Snog und Dance Or Die. Die Geschmäcker in der Szene sind ja doch sehr unterschiedlich, und was nützt es, jemandem, der nur Blut- und Sperma- Gebolze und Metal hört die Legendary Pink Dots zu empfehlen? Ghost and Writer fand ich recht interessant, sind aber auch eher Pop?! Ansonsten ungruftiges, wie Aes Dana, Trentemoeller, dann so Sachen wie Ebb`n Flow oder die Flower Powder-Sets, Chill Bill, Vapor Wave und immer wieder DJ Mixes aus fast allen Genres der Elektronik, gerne auch die von DJ Devious.

Was ich gar nicht mag, ist Metal (bis auf ganz wenige Ausnahmen, und die sind auch eher in den Grenzgebieten zu finden), R`n B und Soul. Alles „undergroundige“ hat mich jedoch schon immer fasziniert, egal aus welchem Genre das kommt. Damit fällt Kommerzpop und dieser unsägliche Befindlichkeits-Indie-Pop aus Deutschland schon automatisch raus. Singer / Songwriter erklimmen auch gerade die Ränder meiner Kotztüte. Mainstream-Goth ist für mich auch nix. Misstraue allen Bands mit Entourage, beziehungsweise solchen, die nicht mehr selbst am Merch-Stand sitzen! Wer Interesse hat, darf mich anschreiben! ;-)

Was für Lieder sind für dich „Everblacks“

Die folgende Auswahl hat nichts damit zu tun, ob ich die Bands, bzw. die Lieder besonders mag. Bestimmte Leute haben einfach Fußspuren hinterlassen:

Dave Ball – In Strict Tempo
Sisters of Mercy – Temple of Love
The Cure – A Forest
Anne Clark – Our Darkness
Christian Death – Romeos Distress
Bauhaus – Bela Lugosi`s dead
Alien Sex Fiend – EST
Joy Division – Decades
…und da gibt`s noch so viele(s)

…und welche sind so totgespielt, dass Du sie auf Partys nicht mehr hören kannst?

B-Movie – Nowhere Girl
Shock Therapy – Hate is just a four-letter-word (Die haben so viele tolle Songs gemacht, also was soll das?)
PIL – It`s not a love song (spielt doch mal „Flowers of romance! *evilgrin*)
Les Rita Mitsouko – Marcia Baila
Soft Cell – Tainted Love

MrNiles - CD Regal
Ein kleiner Ausschnitt aus Mr. Niles üppiger Sammlung

Ich habe mittlerweile über 1000 CDs und ebensoviele Platten, von Downloads ganz zu schweigen. Meine aktuelle Top5 wechselt meist wöchentlich:

  1. Front 242 – Take one Remixes
  2. The Invicible Spirit – Anyway
  3. The Weathermen – Embedded with…
  4. T21 – La Fête Triste
  5. DJ Rich Ears – Perfect Pete Namlook

Deine ewigen Top 5

  1. Depeche Mode – And then
  2. The Legendary Pink Dots – The more it changes (the more it stays the same)
  3. Psychick TV and White Stains – At Stockholm
  4. Severed Heads – Confidence
  5. SNOG – Third mall from the sun

Meine Flop 5:

Fast alles aus dem Bereich „Neue Deutsche Todespoetik“ – „Bleichä Wurrzälln zerrkaut derr Erremit“ *graus*. NDH, speziell Rammstein (auf Metal gebürstete Laibach-Placebos). Welle:Erdball (sorry, „Die Erben von Kraftwerk“? Die haben Fußabdrücke hinterlassen, da könntet ihr `nen mehrwöchigen Segeltörn drauf machen, wenn man die fluten würde!). Wolfsheim und Joachim Witt – einer der hellsten Sterne am NDW-Himmel, aber man muss nur mal die Stücke damals -> heute vergleichen. Aua aua…

Und zuguterletzt (bevor ein Shitstorm losbricht): Dieser Text spiegelt meine persönliche Meinung und meinen Geschmack wider. Und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten! ;-) Er soll keine Herabwürdigung der Bands oder Musikrichtungen darstellen, welche mir nicht gefallen!

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Tanzfledermaus
Tanzfledermaus(@caroele74)
Vor 8 Jahre

Oh ja, die List der totgespielten Songs spricht mir auch sehr aus der Seele… und Marcia Baila mochte ich noch nie, den Song finde ich einfach nur anstrengend (klingt für mich nach Karneval in Rio).
Tainted Love dürfte auch einer der abgedroschensten Hits aller Zeiten sein, neben „blue monday“ von New Order ;-)
Dabei fällt mir noch ein absoluter Gruselsong von mir ein: „this is Michael“ von Philipp Boa. Stressfaktor: hoch.
Schade auch, dass Shock Therapy immer auf diesen einen Song reduziert werden. Was ich von denen z.B. gerne mal in einem Club hören würde, wäre „theatre of life“:
das beginnt so schön distanziert-unterkühlt, um gesanglich immer emotionaler zu werden.

Martin Noir
Martin Noir (@guest_51877)
Vor 8 Jahre

Hi Jörg, das kommt mir doch alles sehr vertraut vor. „Graffiti“ war neben Eckis „Grenzwellen“ auch mein Fenster zur großen, weiten und dunklen Welt und die Läden kenne ich als annährend gleichaltriger (2nd Generation eben) natürlich auch alle, nur mein Musikgeschmack hat sich seit Mitte der 90er in eine etwas andere Richtung als die deine entwickelt.

Ach ja, auf der Rückfahrt von irgendwelchen schwarzen Events hören wir schon aus Tradition immer noch das „Engellied“.

LG vom anderen Rand des Sauerlandes

Martin

P.S. Warst du eigentlich auch mal in der „Grube“?

Mr. Niles
Mr. Niles (@guest_51878)
Vor 8 Jahre

Hi Martin,
„Grube“ sagt mir leider gar nichts. Von Sch8cht wurde ja auch eher abgeraten… *g*
Ich war später noch einige Male im neuen Cult, aber das war ein mehr als nur „gelinder“ Cult-ur-schock. Als wir das erste mal dort vor der Kasse standen, kam uns ein Punk entgegen: „Nix wie raus hier!“ Das hätte uns eine Warnung sein sollen!
Jörch

Martin Noir
Martin Noir (@guest_51879)
Vor 8 Jahre

„Die Grube“ in Winterberg-Siedlinghausen, ein ehemaliges Schieferbergwerk. Dort gab es in den 90ern regelmäßig Programm für uns Schwarzkittel, war meist sehr gut besucht. Ansonsten ein berüchtigter Technotempel mit Ecstasy-Direktanlieferung aus den Niederlanden…

Ronny Rabe
Ronny Rabe (@guest_51882)
Vor 8 Jahre

Beeindruckende CD Sammlung – kommt mir irgendwie bekannt vor , wenn ich mich hier bei mir so umsehe ;-) …
Es freut mich dass zb.: unter deinem aktuellen Top 5 – “ Anyway “ mit dabei ist . Geiler Song und geiles Album und das nach ??? Jahren .

Mr. Niles
Mr. Niles (@guest_51883)
Vor 8 Jahre

Ich habe den Herrn Lüdke im Zuge meiner berufl. Tätigkeit getroffen.
Nachdem er mir beim nächsten Treffen ein Promo gegeben hat, war ich schon gerührt.
Danach gab`s die neue CD. Ich bin entzückt!
Und an dieser Stelle noch mal vielen Dank dafür!
Demnächst auch live:
https://bahnhof-langendreer.de/zwischenfall-festival-vol.-i-%e2%80%93-from-the-80s-to-the-90s.html
LG Jörg

P.S.:Stelle gerade fest, dass ich Fad Gadget vergessen habe! Wie konnte das nur passieren?

Martin Noir
Martin Noir (@guest_51886)
Vor 8 Jahre

Letztes Wochenende in Kassel im K19
Leider nur’n schlechtes Handyphoto
War OK, hat mich aber nicht final gekickt.
Cassandra Complex auf dem E-Tropolis waren dagegen genial! Übrigens eine, wie ich finde, total unterschätzte Band.

Mr. Niles
Mr. Niles (@guest_51887)
Vor 8 Jahre

Erzähl´das mit CC nicht meiner Freundin. Die hat sich gefreut wie Bolle, konnte und wollte dann aber Krankheitsbedingt nicht zum Konzert.

Gruftfrosch
Gruftfrosch(@gruftfrosch)
Vor 8 Jahre

Man dankt für dieses doch recht umfangreiche Machwerk. Da werd ich wohl noch einen Abend für aufwenden müssen um mich da mal intensiv durchzuhören.

„Neu erblühen ließen mich u.a. “Christine Plays Viola”, “Bloody Dead and Sexy”, und “Aeon Sable”, was aber alles irgendwie Retro-Projekte sind…“

Ja, doch ja, aber immerhin bleibt uns Nachzüglern und Spätgeborenen etwas vom ins Heute getragenen alten Glanz, während bei manch anderen Originalen live längst der Lack ab ist und man vom Kulte der „Altvorderen“ zehrt. ;)

Ich habe mit manchem hier (auch bei anderen Beiträgen) als totgespielten Titeln (z.B. Shock Therapy – Hate is just a four-letter-word) so gar kein Problem, da ich (ich erwähnte es bereits) kein Discogänger war und bin. Hat auch sein Gutes wohl.

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