Gothic Friday Juli: Das Gefühl der Sicherheit und der Prozess des Vertrauens (ColdAsLife)

Wieder einmal hat ColdAsLife einen wortgewaltigen Beitrag zum Gothic Friday eingereicht, der das Juli-Thema mit Gedanken zu Lieblingsorten, Rückzugsorten und Sehnsuchtszielen bereichert. Versprechen diese Refugien immer die erwartete Sicherheit? Sind Orte der Kindheit auch Deine Rückzugsorte? Lest, wie er über all das denkt und was solche Orte für Ihn bedeuten.

Wenn Hände und Stirn feucht werden, das Pupillenspiel aussetzt und der Tunnelblick sich ausrichtet, dann muss es nicht immer um den Wunsch begleitet sein, der Umgebung zu entfliehen. Immer geht es ja um das, was sich Atmosphäre nennt, und Atmosphären können mich positiv nervös machen. Dann ist die Empfindung eher eine erwartungsvoll-aufgeregte. Oder ekstatische. Von mir aus auch glückliche. Das Panikhafte kann halt mal Lust auf mehr machend sein, im Sinne eines Sich-Trauens, mal aber wieder zurückschrecken lassen, eben dann, wenn die Atmosphäre eine ist, der man ferngeblieben wäre, hätte man gewusst, dass es sich um solche Atmosphäre handeln würde. Orte und Personen, Gehörtes, Gerochenes, zuvor Gewünschtes und dann Vorgefundenes, Gesprochenes, Gedachtes, also das und noch mehr, was Atmosphäre ist, ist begehrenswert, wenn ich dies erneut haben will. Es muss nicht auf die gleiche, eine Art sein. Es muss mir nichts versprechen. Es muss aber häufig schön sein. Die Atmosphäre muss von Zeit zu Zeit eine sein, die wiederholt wahrgenommen, gespürt und angestrebt werden will – wenn auch, wie gesagt, gerne in anderer Ausführung.

Wenn nach langer Zeit das krönende Gefühl einsetzt, dass auf diese gesuchte Atmosphäre in ihrer Anwesenheit in der Regel verlass ist, sie meistens vorzufinden ist, oder schnell herbeigeführt werden kann, dann kann es in mir passieren, dass ich bestimmte Orte gewissermaßen heilige – in dem Wissen, dass meine lasterhafte Vergangenheitssucht auch zukünftig keine Rücksicht auf meinen Verstand nehmen wird. Wenn es also ein Ort geschafft hat, zu einem meiner Altarräume zu werden, dann nur, weil ich dort das Magische fühlen kann, an das sich mein inneres Kind in seinem suchenden Blick richtet. An dieser Stelle passt also der angefragte Begriff des Rückzugsortes gut. In der Hauptsache geht es mir wohl fast nur um das eine: Sicherheit. Wenn ich mich sicher fühlen kann, dann lasse ich mich auch auf den Prozess des Vertrauens ein. Wahrscheinlich ist es eher umgekehrt: Wenn sich ein Prozess des Vertrauens abzeichnet und entwickelt, lasse ich mich an seinem erfolgreichen Ende auf das Gefühl der Sicherheit ein. Rücken Soziophobie und Panik in den Hintergrund, spricht dies für die Atmosphäre. Verschwinden sogar Depression und Hass merklich, haben die Atmosphäre und damit auch der Ort hohe Chancen, dass sie von mir als nachhaltig beeindruckend verbucht werden und ich den Wunsch nach erneutem solchen Erlebnis fühle.

Um nicht schwammig rumzueiern, sondern Handfestes und Anschauliches zu liefern, will ich nun gerne ein paar dieser zu Atmosphären gewordenen Orte benennen. Eine bedachte Reihenfolge soll es nicht geben. Da wären also Umgebungen, die mich in meiner Kindheit schützend umgeben haben, wie beispielsweise das Haus meiner Großeltern samt ihrer selbst. Freies Kind sein dürfen, ohne diese Angst, ohne das latent Böse spüren zu müssen. Wo sich Kindheit angefühlt hat, wie sich Kindheit anfühlen wollte und sollte. So ist es dort noch heute. Dort bin ich stets noch das Kindlichste des Kindlichen in mir, ohne Scham, ohne Zweifel. Dort wollte und will man mein echtestes Ich. Und dieses Ich merkt das. Deswegen verhält sich dieses Ich so. Ob es wirklich dieses eine, echte Ich ist, das sich über alle anderen Ichs erhebt, und das behauptet, es wäre das eine authentische Ich, kann der, der das gerade schreibt, nicht beurteilen. Was er jedoch beurteilen kann: dort ist es das unbekümmerteste und entspannteste Gefühl der Geborgenheit und Akzeptanz, das er kennt. Dieser Ort ist heilig. Ebenso die Orte, die wir in unsere Kindheit und noch heute mit unseren Großeltern für mehrere Wochen besucht haben und besuchen. Es sind immer dieselben. Seit 30 Jahren. Unsere gemeinsamen Schutzräume und Rückzugsorte. Dies ist so elementar, dass es mir reicht, sagen zu können, großes Glück gehabt haben zu dürfen.

Die weiteren von mir innigst gebrauchten Gefüge sind die folgenden: Enge Freundschaften und die Umwelten, in denen ich sie antreffe, ebenso wie meine Wohnung, ebenso wie die Szene. Um Ersteres aufzugreifen, möchte ich behaupten, dass mir viele wichtige Menschen seit ungezählten Jahren zur Seite stehen, deren Verbundenheit untereinander so stark ist, dass der Aufenthalt mit ihnen selbst zu einer Art Refugium wird. Gegenseitiges Verständnis, gebunden an bedingungsloses  Zuhören, ist ein so schönes, privilegbeladenes Gefühl, dass ich es, zumindest derzeit, gegen keine sonstige soziale Bindung eintauschen wollen würde. Die engen Freundschaften sind gleichermaßen Rückzugs-, als auch Schutzraum. Und wieder geht es wesentlich darum, dass sich mein Ich ausdrücken kann. Es geht um das Ehrliche, das Nackte, das Unumhüllte, Verletzliche. Es sind keine Freundschaften, bei denen es um den bloßen Alltagsprofit geht, durch den man spüren möchte, dass man nicht von anderen Menschen vergessen wird, während man dem kleinbürgerlichen Trott zur Geisel geworden ist. Bei uns gibt es bislang die Gefahr nicht, sich aneinander zu langweilen, es ist immer das Besondere und Andere, eben nicht das Gewöhnliche, das den Reiz ausmacht. Kunst und Komplexes. Misstrauen und Vorsicht. Aber auch Waghalsiges und Unkonventionelles. Wenn ich mit ihnen zusammensitze, fühle ich mich geschützt. Sie würden versuchen, mich vor negativen Einflüssen zu bewahren, oder diese zumindest mit mir zu besprechen. Sie sind belebende Atmosphäre, die ich dringlich zu meinem Fortbestehen brauche. Sie sind wunderbar. Also sind sie auch ersehnter Rückzugsort Es klingt schrecklich elitär, und eigentlich halte ich davon in seiner plakativen Form nicht viel. Aber es ist ja ein völlig privates Gefühl, das ich so nur selten jemandem ausdrücke – so wie hier gerade. Ich würde behaupten, dass ich hier und jetzt gerade Dinge formuliere, mit denen ich auf diese Weise nicht an die Beteiligten herantrete. Nun bewegt mich Spontis jedoch dazu, Vertrauliches auszuschreiben. Warum eigentlich, frage ich mich gerade ernsthaft. Ich kenne euch doch gar nicht. Das ist ein guter Übergang zum szenespezifischen Teil.

Wenn Rückzugsort und Schutzgefühl auch mit Ablenkung und Selbstsicherheitsprüfung einhergehen, dann darf es in der Umsetzung gerne nachdenkenswerter und anspruchsvoller zugehen. Statt auf das schwarze Event zu gehen, könnte ich auch einen Action-Film auf RTL gucken oder die kneipenbeladene Altstadt einer beliebigen Großstadt besuchen. Was jedoch erforderlich ist, ist das Gefühl des Gefühls sich selbst gegenüber. Menschen sollen um mich herum sein, die in sich selbst hineinschauen. Die Zärtliches wollen und zurückhaltend sind. Die leiser sind. Die nur beobachten wollen. Ich weiß, es sind nicht alle so in der Szene. Aber dort finde ich sie ab und an. Wenn ich im Club das Gefühl habe, dass sich niemand darüber unterhält, dass ich alleine unterwegs bin, dann fühle ich mich weitestgehend akzeptiert. Das ist ein schönes Gefühl. Ich kann und darf dort gerne alleine sein. So suggerieren es mir die anderen Gäste. Und wenn ich doch Lust habe, zu kommunizieren, dann besteht die Möglichkeit. Die Atmosphäre, um wieder zu ihr zurückzukehren, ist in den meisten Fällen eine liberale und tolerante. Ich darf tanzen, wie ich will, darf mich kleiden, wie ich will, darf so niedergeschlagen sein, wie ich will. Ich darf nur zehn Minuten, oder aber auch sechs Stunden lang anwesend sein. Ob ich Mann, Frau, oder etwas dazwischen darstelle, ist für alle dort irrelevant. Tanze ich gänzlich alleine zu einem Lied, wird es nicht als Kuriosum debattiert, sondern schlichtweg bloß wahrgenommen. Scham um Fetisch gibt es nicht, Darstellerisches ist ausdrücklich erwünscht, die Stile unterscheiden sich bei näherem Hinschauen merklich, kein modischer Einheitsbrei. Rückzugsort ist die Szene also, weil ich dort keine Gefahr spüre, weil meine Ängste dort keine Chance haben, weil ich mich ungestört in eine dunkle Ecke zurückziehen kann, und zwar ohne, dass es auffiele. Dort werde ich nicht mit Belanglosigkeiten belästigt, muss kein Interesse heucheln, kann endlich mal oberflächlichen Wertungs-Schemata entgehen – auch denen, die ich selbst im Alltag betreibe und deren häufige Eckpunkte Lästerei, Schubladendenken, negative erste Eindrücken, positive letzte Schleimereien und das Gefühl, selbst nicht besser zu sein, bündeln. Und vieles mehr. Solcherlei Reizüberflutungen finde ich an wochenendlichen Abenden im Schwarzen nicht vor, eher ist es so, dass ich dort eine große Ruhe fühle, die sich teils bis ins Meditative hineinbewegen kann. Dort ist ein Raum eines gedämpften, aber nicht geistlosen Bewusstseins – und das brauche ich von Zeit zu Zeit.

Das Befreiende finde ich also mitunter darin, das Private in öffentlichen Raum zu tragen und dort Emotionen auszudrücken. Sei es in Gesprächen mit Freunden, sei es im kleidungsfarblichen Auftritt, sei es in der kollektiven Rezeption von Musik, oder sei es im Tanz zu dieser. Dennoch brauche ich das Private auch als das, worin es sich gründet, um darin ein Gefühl der Entspannung und Zufriedenheit finden zu können. Es ist das Alleinsein. Ich liebe es, alleine zu sein. In den meisten Fällen vollzieht sich dieser Zustand in meiner Wohnung. Sie bedeutet mir Geborgenheit, Ruhe, Gemütlichkeit und Verlässlichkeit. Wenn ich nicht wollte, veränderte sich hier niemals etwas. Es geht also um ein Verhältnis, das stabiler nicht sein kann. Und da ich es nicht mag, wenn Liebgewonnenes sich ändert, stehe ich in enger Beziehung zu meiner Wohnung. Wer nun denkt, ich würde hier leben, wie seit meinem Einzug, der irrt. Dekor und Interieur habe ich in den vergangenen Jahren immer wieder ausgetauscht, mir neue Stile gewünscht und gefunden sowie Abstimmungen feinsinniger vorgenommen. Mittlerweile ist sie für mich eine kleine Oase, in der ich nichts lieber mache, als mich abends mit einem Rotwein auf die Couch zu legen, um die unterschiedlichsten Kerzenlichter bei guter Musik zu genießen und dabei meine Pflanzen zu betrachten oder ein Buch zu lesen. Hier bestimme nur ich, in völliger Souveränität, wann Musik und Licht ausgehen, wie lange der Fernseher läuft, und bis zu welcher Mittagszeit ich schlafe. Diese Autonomie ist mir wichtig, um der Enge zu entgehen, die einen sonst im Alltag manchmal fast erdrückt. Richtig herunterfahren und abschalten kann ich nur hier. Nirgendwo ist die Möglichkeit, völlig alleine zu sein, so sehr gegeben, wie hier. Entsprechend werte ich sie daher auch als einen Schutzraum, in dem es keine Blicke gibt. Sie ist wie die Decke, unter die man sich als Kind verkrochen hat, um an ein kokonartiges Sicherheitsgefühl zu glauben. Meine Wohnung, ich brauche sie sehr.

Nicht ausschweifend behandelnd, aber wenigstens einer Erwähnung würdigend, sind es abschließend der malerische Stadtteil mit seinem zentralen Schloss und üppigen Schlosspark, der sehr lebhaft, verspielt, aber auch stilvoll erscheint. In seiner Atmosphäre fühle ich mich gewollt, akzeptiert und sicher. Man kennt sich gegenseitig und spürt, dass sich ein jeder hier relativ wohl fühlt. Hier spüre ich nie Angst, keine Bedrängnis. Meiner Seele tut er gut, er verschafft mir manchmal ein nötiges Gleichgewicht. Darüber hinaus sind etliche Erinnerungen mit ihm verwoben, viele Gesichter eingebrannt. Immer, wenn ich von wo anders herkomme, und hier eintreffe, fühle ich mich wohler, als zuvor. Er ist wie ein öffentlicher Garten, den ich von meiner Türe aus unmittelbar betreten kann. All dies lässt sich auch auf das Jugendzentrum anwenden, in dem ich seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig bin und das mir noch einmal einen ganz neuen Begriff von Freiheit und Liebe vermittelt hat – um dieses als letztes Monument anzuführen, in dem ich das Zauberhafte und Geborgene finde, und in dem im Übrigen früher die Black Magic Night stattgefunden hat, welche dem ein oder anderen Szenegänger noch ein Begriff sein könnte.

Resümierend würde ich feststellen, dass es die Gegenpole zu den Angst-Räumen sind, die sich mir als jene Rückzugsorte öffnen, um die es hier geht. Erst dann, wenn Nervosität und Unsicherheit spürbar marginal, und weiter noch, durch Gelassenheit und schützende Zuversicht verdrängt werden, kann von einer Atmosphäre die Rede sein, die dem Ausdruck Rückzugs- oder Lieblingsort gerecht wird. Neben den vielen Zwängen, ob neurotischer oder gesellschaftlicher Natur, tut es gut, die Erfahrung zu machen, so etwas wie eine Art Freiheit spüren zu können. Wenn es sie nicht gäbe, wären da bloß noch Chaos, Frust und Wahnsinn.

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Tanzfledermaus
Tanzfledermaus(@caroele74)
Vor 7 Jahre

Wow, wieder mal interessante Gedankengänge! Man muss Deinen Text langsam lesen und auf sich wirken lassen, es ist nichts zum mal-eben-schnell-Überfliegen.
Was Du über das gerne-allein-Sein und den Bezug zu Deiner Wohnung schreibst, spricht mir sehr aus der Seele. Diese Fremdbestimmtheit im Alltag, Termine, Pflichten und Begegnungen, die als unangenehm und beengend, ja sogar treibend empfunden werden, lassen sich beim Alleinsein und zu Hause wunderbar abschütteln. Tür zumachen, das tun, was man möchte, nicht kommunizieren müssen, sich nicht verstellen müssen, nicht auf die Uhr schauen müssen, eigenen Gedanken nachhängen können.
Das ist auch mit ein Grund, weshalb ich mir nicht vorstellen kann, eine Wohnung mit jemandem zu teilen. Ich brauche Ruhe und Alleinsein, wenn mir danach ist und möchte dafür keine Rechenschaft ablegen müssen.

Heiko
Heiko (@guest_52635)
Vor 7 Jahre

Ein wirklich eindrucksvoller Text. An vielen Stellen konnte ich mich selbst wiedererkennen, nur dass mir einfach die Fähigkeit zu fehlen scheint, das so umfangreich und wortgewaltig umzusetzen.
Den Punkt mit den Großeltern kann ich nur so unterschreiben. Mir geht es da genauso. Und wohl aus eben diesem Grund liegt mir das Dorf, in dem sie wohnen sehr am Herzen. So richtig klargeworden ist es mir erst anfangs diesen Monats, auch wenn ich es schon immer wusste, so gingen doch erst da die Gedanken in dieser Richtung so richtig auf.
Die Gedankengänge zur Szene: es ist eben das, was du beschrieben hast, was mich nach langen Jahren der heimlichen Sympathie davon überzeugt hat, hier richtig zu sein. Ich werde das deshalb jetzt nicht noch einmal alles wiederholen ;)
Ruhe und Alleinsein sind auch mir sehr wichtig. Die laute und aufdringliche Welt der „Normalen“ ist nichts für mich, das merk ich jedes mal, nachdem ich mich in dieser bewegt habe. Nach der Arbeit brauch ich einfach, auch wenn es egoistisch klingen mag, meine Ruhe, um wieder runterzukommen, wieder in meinen eignen Fluss zu kommen.
Wie ich sehe, sind hier doch einige eher introvertierte Menschen unterwegs. Mich mit eingeschlossen. Und das finde ich einfach sympathisch.

Gabrielle
Gabrielle (@guest_52636)
Vor 7 Jahre

Gefühlte Worte… ein Verstehen… Danke für das „Ehrliche, das Nackte, das Unumhüllte, Verletzliche“

Gruftfrosch
Gruftfrosch(@gruftfrosch)
Vor 7 Jahre

Vollkommen nachvollziehbar. Ich denke, viele von uns haben Bilder der Kindheit in uns, die wir mit bestimmten Orten verbinden. Auch, was die Wohnung und das Bewegen innerhalb der Szene angeht, stimme ich zu. Man muss natürlich dennoch sagen, auch hier gibt es Lästereien usw. Das liegt wohl in der Natur der Leute. Ich möchte mich davon auch nicht freimachen. Das wäre gelogen. Danke für das Vetrauen und das „Nackigmachen“, auch wenn man sich nicht persönlich kennt. Ich weiß es zu würdigen.

Kathi
Kathi(@kathi)
Vor 7 Jahre

Ja…
Man kann sich hier nur seinen Vorrednern anschließen.
Danke.

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