Sind Stiefel von Solovair die wahren Doc Martens? Eigentlich sind es nur ein Paar schwarze Boots mit gelber Naht – für viele ist das allerdings mehr als nur ein Schuh. Es ist ein Symbol für Rebellion und subkulturelle Entwicklung. Eine kurze Dokumentation, die ich bei Youtube gesehen habe, hat mich dazu angestiftet, von einer britischen Schuhfabrik zu erzählen, die zur Kultmarke wurde und dabei selbst fast in Vergessenheit geraten ist. Die Marke Solovair rückt darin ins Zentrum eines kaum bekannten Kapitels britischer Schuhgeschichte, das eine Verbindung von Handwerk, Subkultur und Markenpolitik offenbart.
Der Anfang: Luftsohlen aus Wollaston
Wollaston, Northamptonshire. Ein kleiner Ort mitten in England, in dem seit Jahrhunderten Schuhe gefertigt werden. 1881 gründeten dort fünf Männer eine Kooperative: die „Northamptonshire Productive Society“, kurz NPS. Ihr Ziel war klar: handwerklich hochwertige Schuhe nach der klassischen Goodyear-Welt-Methode zu produzieren – einer Technik, die für Langlebigkeit und Reparierbarkeit steht.
Als die Firma R. Griggs & Co. in den späten 1950ern das Patent für eine luftgepolsterte Sohle aus Deutschland erwarb – ein Konzept, das ursprünglich von Dr. Klaus Märtens entwickelt wurde – fehlte ihnen jedoch die Technik, um daraus serienreife Schuhe herzustellen. Die Lösung war eine Zusammenarbeit mit NPS. Griggs hatte die Idee und den Namen: Dr. Martens. Aber NPS hatte die Maschinen und das Know-how.
Der Solovair-Martens-Pakt
So begann 1960 eine der eigenartigsten Lizenzpartnerschaften der britischen Industriegeschichte. Griggs entwarf den Oberschuh, NPS lieferte die luftgepolsterte Sohle und übernahm die eigentliche Produktion – mit dem Ergebnis, dass die ersten echten Dr. Martens in der NPS-Fabrik in Wollaston gefertigt wurden.
Und hier kommt der Name Solovair ins Spiel: Diese Bezeichnung tauchte als Markenname für die verwendete Sohle auf – eine Zusammensetzung aus „Sole of Air“. Für Jahrzehnte stand auf den Schuhkartons „Made in England by Solovair“. Vielen Käufern war dabei nie bewusst, dass sie ihre geliebten Docs nicht von Griggs, sondern aus einer unabhängigen Fabrik bezogen – gefertigt mit Handwerkstradition, nicht mit Marketing.
Diese Ära dauerte 35 Jahre. Von den ersten Arbeitsboots bis hin zum Mode-Accessoire der Subkulturen – Solovair fertigte die Schuhe, die als Dr. Martens weltberühmt wurden.
Schuhe für Subkulturen – ein Symbol für Rebellion
Ab den 1970er-Jahren trugen immer weniger Arbeiter und immer mehr Jugendliche die robusten Stiefel. Die Punkbewegung entdeckte die Dr. Martens für sich – als Statement gegen den Mainstream, gegen Konventionen, gegen alles, was sauber und angepasst war.
Auch in der Gothic- und Postpunk-Szene wurde das klobige Schuhwerk zum festen Bestandteil des Outfits: Schwarz, schwer, stabil – und ein bisschen bedrohlich.
Das Image der ehemaligen Arbeiterstiefel änderte sich erheblich und wurde subkulturell aufgeladen. Das wurde teilweise so kleinteilig, das man glaubte, das selbst die Farbe der Schnürsenkel etwas darüber verriet, welche politische Gesinnung der Träger mit sich herumtrug.
Der Bruch: Von England nach Asien
In den 1990er-Jahren änderte sich alles. Dr. Martens wurde zur Weltmarke – aber die Gewinne sanken, Produktionskosten stiegen. Die Lösung: Verlagerung ins Ausland. Zuerst wurde 1995 der Vertrag mit NPS aufgelöst, dann wurde ein Großteil der Fertigung nach Asien verlagert. Nur eine kleine „Made in England“-Kollektion wurde später neu aufgelegt und wird bis heute noch in England hergestellt – allerdings nicht mehr bei NPS.
Nachdem Griggs die Lizenz gekündigt hatte, stand Solovair plötzlich ohne Partner da. Doch anstatt unterzugehen, reagierte NPS mit einem selbstbewussten Schritt. Sie ließen „Solovair“ als Marke eintragen und begannen, eigene Schuhe zu produzieren – baugleich mit den klassischen Dr. Martens, aber unter eigenem Namen.
Sie nutzten weiter dieselben Leisten, Maschinen, Schnitte und Techniken wie in den Jahrzehnten zuvor – aber ab jetzt stand nicht mehr „Dr. Martens“, sondern „Solovair“ im Schuh.
Die Rettung: Ein Schuhmacher übernimmt
Die 2000er wurden härter als erwartet. Die Lizenz war weg, der Name kaum bekannt. Erst als 2006 der Wollastoner Schuhmacher Ivor Tilley die Fabrik übernahm, begann ein vorsichtiger Aufstieg. Tilley setzte auf die Karte Authentizität: Solovair ist kein Markenprodukt, sondern ein echtes Stück Handwerk, gefertigt von denselben Menschen auf denselben Maschinen wie eh und je.
Stück für Stück arbeitete sich Solovair zurück – nicht mit Werbekampagnen, sondern mit Qualität. Die Schuhe sind unter Insidern hochgeschätzt: robust, langlebig, reparierbar – und vollständig in England gefertigt. Heute unterscheiden sich Solovair und Dr. Martens deutlich – obwohl sie einst aus derselben Produktionslinie stammten.
Solovair fertigt nach wie vor vollständig in Wollaston, England, und setzt dabei konsequent auf traditionelle Handarbeit. Jeder Schuh wird rahmengenäht nach der Goodyear-Welt-Methode, mit hochwertigen Ledern und auf den originalen Maschinen aus den 1960ern.
Dr. Martens hingegen hat einen anderen Weg eingeschlagen. Zwar gibt es seit neuestem noch eine kleine „Made in England“-Kollektion, doch der Großteil der Produktion wurde in den 2000ern nach Asien verlagert. Dort wird überwiegend mit Klebeverfahren gearbeitet, und die Qualität schwankt je nach Modell und Produktionsstätte. Viele langjährige Fans bemängeln, dass moderne Dr. Martens oft schneller verschleißen und nicht mehr dieselbe Haltbarkeit wie früher bieten.
Solovair ist mit rund 200 Euro pro Paar kein Schnäppchen, aber – nach der Meinung vieler Träger dieser Stiefel – im Verhältnis zur gebotenen Qualität fair. Bei Dr. Martens zahlt man oft ähnlich viel – bekommt aber nicht zwangsläufig vergleichbare Verarbeitung oder Materialien. In den letzten Jahren setzt man bei Dr. Martens daher verstärkt auf Style. Ausgefallene Designs, bedeutungsschwangere Zusammenarbeiten und unzählige Ableger.
Kurz gesagt: Solovair setzt auf Authentizität, Handwerk und Herkunft. Dr. Martens verkauft eine globale Marke mit ikonischem Image, aber oft wechselhafter Produktqualität.
Solovair und die Renaissance
Die in der Doku gezeigte Szene, in der ein altes Paar Docs geöffnet wird – und das „Made in England by Solovair“-Label sichtbar wird –, ist mehr als eine Anekdote. Sie steht sinnbildlich für das, was viele nicht wussten: Dass hinter den berühmten Boots nicht ein Konzern steht, sondern ein kleines englisches Traditionsunternehmen.
In der heutigen Zeit, in der nachhaltige Produktion, Herkunft und Qualität wieder eine größere Rolle spielen, erlebt Solovair eine Renaissance. Die Doku hat ihren Teil dazu beigetragen – sie öffnet vielen die Augen für die Geschichte hinter der Ikone.
Ob Solovair „die echten“ Doc Martens sind, ist eine Frage der Perspektive. Fakt ist: Solovair hat die originalen Dr. Martens hergestellt – über drei Jahrzehnte lang. Und sie tun es im Grunde noch heute – nur eben ohne den Markennamen. Die Qualität ist geblieben, das Handwerk ist geblieben – und der Stil sowieso.
Welche Boots schmücken euren Schuhschrank?
Auf der Seite von Solovair könnt ihr Euch die Schuhe bestellen. Ein Paar klassische 8-Loch Boots kosten 219.00€, der Versand – jedenfalls wird es so angezeigt – ist kostenlos.
Wizard of Goth – sanft, diplomatisch, optimistisch! Der perfekte Moderator. Außerdem großer “Depeche Mode”-Fan und überzeugter Pikes-Träger. Beschäftigt sich eigentlich mit allen Facetten der schwarzen Szene, mögen sie auch noch so absurd erscheinen. Er interessiert sich für allen Formen von Jugend- und Subkultur. Heiße Eisen sind seine Leidenschaft und als Ideen-Finder hat er immer neue Sachen im Kopf.
Ich finde interessant, dass es nach dem Split mit „DocMartens“, als die Firma Solovair weiterproduzierte, keinen (Rechts) Streit oder dergleichen gab. Hätte ich mir gut vorstellen können. Immerhin war und ist die Firma ja in die Geheimnisse der DocMartens eingeweiht und direkter Konkurrent. Normal versuchen große Konzerne da doch einen Riegel vorzuschieben. 🤔
Das dürfte daran liegen, dass zum Einen ein neuer Markenname genutzt wurde, zum Anderen dürfte das Design zu alt für einen Schutz gewesen sein, zumal NPS ja den Schuh schon seit Jahrzehnten selbst hergestellt hatte. Produktdesigns („Gebrauchsmuster“) sind in Deutschland IIRC nur 20 Jahre lang geschützt, deshalb gibt mittlerweile auch so viele Klone von Crocs und Birkenstocks.
Vielleicht hat DocMartens NPS auch nie als „Gefahr“ wahrgenommen, was sie ja auch bis heute nicht sind. Dr. Martens ist zu einer Weltmarke mutiert, die heute wenig mit dem „damals“ zu tun hat, daher kennen auch nur wenige Leute den im Artikel genannten Zusammenhang.
Den „Rest“ hat
Victor von Void ja schon sehr gut zusammengefasst.
Sehr interessant, das war mir absolut neu.
Wäre eine echte Alternative, wenn wieder einmal ein Paar Docs fällig ist.
Die Qualität der „asiatischen“ Exemplare hat wirklich gelitten, wenn ich das mit meinem allerersten Paar Ende der Achtziger vergleiche. Auch die Größen kommen nicht mehr so richtig hin. Normalerweise konnte ich die aus dem Katalog bestellen. Das letzte Paar war ein Ticken zu klein, das „Einlaufen“ wurde eine blutige Angelegenheit. 🙈
Dafür sind sie wenigstens ordentlich teuer geworden. 😀
Interessant finde ich auch die Aussage, die Sohlen wären nicht reparabel, wenn sie „abgelaufen“ sind. Ich habe einen Schuhmacher gefunden, der das anders sieht… 😉
Besohlung hatte ich auch im Sinn. Wenn die Absätze abgelaufen sind, kann man Gummistücke einsetzen aber bei der Laufsohle geht das nicht, dann müßten die kompletten Sohlen runter und ersetzt werden. Sind die Sohlen auch als Ersatzteil zu bekommen?
Es sind keine Originalsohlen, das ist der saure Apfel, in den man dabei beissen muss. Aber die wesentlichen Bereiche der originalen Sohle blieben erhalten.
Die Geschichte von Solovair ist mir nicht neu. In meinem Umfeld gibt es ein paar Leute, die inzwischen umgesattelt haben. Optisch unterscheiden die sich auch kaum voneinander. Wo die Docs ihre gelben Nähte haben, da sind sie bei Solovair grün. Wo Docs ihr „Fähnchen“ mit dem gelben Docs-Schriftzug haben, da hat Solovair sein „Fähnchen“ mit grüner Schrift.
Allerdings sollte man sich nicht zu illusorische Vorstellungen machen. Als mir mein letztes Paar asiatische Docs nach rund 5 Jahren (was für mich bei täglichem Gebrauch im Vergleich zu anderem Schuhwerk immer noch ein guter Wert ist) in die Wupper ging, da habe ich auch darüber nachgedacht auf Solovair umzusteigen und mir verschiedene Testberichte über die Qualität angeschaut. Die kamen zu durchaus unterschiedlichen Ergebnissen, wobei die Tendenz klar zeigte dass Solovair die in Asien produzierten Docs definitiv hinter sich lässt. Bei der „Made in England“ Serie schaut das dagegen schon anders aus. Hier scheiden sich in den Testberichten etwas die Geister. Einige empfinden Solovair besser, andere finden zwischen Solovair und Made in England Docs keinen qualitativen Unterschied. In letzter Konsequenz bleibt es wohl eine Frage des Geschmacks.
Ein paar Bekannte von mir bemängelten bei Solovair früher auch die Auswahl bei der Schafthöhe. Hier hat die Marke inzwischen allerdings nachgelegt und bietet neben dem klassischen 8 Loch Modell auch Stiefel von bis zu 14 Loch (weiter habe ich nicht geschaut) an. Von daher gibt es da auch keinen Grund (mehr) zu meckern.
Ich hab hier nur noch meine alten, mittlerweile vorne seitlich aufgebrochenen Docs von Anfang 1993, also noch die aus England.
Die neuen aus Asien wollte ich nie haben, hab dann auch mitbekommen, dass sie für die gesunkene Qualität zu teuer sind.
Ich meine, dass ich um 130DM damals bezahlt habe für mein Paar… da sind 200 Euro ja schon dreimal so viel Geld!
Da weich ich dann lieber auf no-Name-Boots oder Stiefeletten aus, ganz ehrlich. Nur für Wanderschuhe, die auch was aushalten müssen, bin ich bereit, so viel zu bezahlen (bzw. sogar noch deutlich mehr), aber da gibt es wirklich keine preiswerte Alternative, die was taugt, finde ich.
Es gibt eine sehr gute Alternative, aber das ist natürlich alles Geschmackssache.
Die alten Bundeswehrstiefel. Einmal gut eingelaufen sind die echt angenehm zu tragen, unverwüstlich und können von jedem Schuster aufgearbeitet werden.
Meine haben schon echt viele Festivals hinter sich. 😀
Stimmt und ich habe auch noch Seestiefel :-).
Ich bin zwar – bislang – kein Docs-Träger, hatte aber vor ein paar wenigen Jahren mal das Bedürfnis, mir etwas „groberes“ für den fränkisch-sibirischen Winter hier zu holen, dabei kam mir Solovair, und zumindest in Grundzügen die Verbindung zu Doc Martens unter.
Zu meinem – nachträglichen – Ärger fiel die Wahl dann aber auf ein Paar Demonias, die optisch super waren und überraschend bequem – wenn man Füße hat die, überspitzt gesagt, breiter als lang sind, sind Schuhe immer ein spezielles Ärgernis. Umso erfreuter war ich wie toll die Dinger dann gepasst haben
Das End vom Lied – im zweiten Winter ist die Fersenkappe glatt durchgebrochen und das Plastik-„Leder“ reißt an anderen Stellen auch schon auf. Mein Schuhmacher im Nebenkaff hätte es reparieren können, aber zu einem Preis zu dem man ein neues Paar bekommt – er hätte sie zerlegt und die Ferse komplett neu gemacht. Der Mensch kann echt was und hat letztes Jahr Teile meiner Pikes-Sammlung „gewartet“ – und sich auch um die unvermeidlichen Löcher an Spitzen und Ferse gut gekümmert.
Aber – Plastikschuhe sind das mir dann doch nicht wirklich wert, leider. Die Demonias stehen jetzt im Heizungskeller weil ich sie trotzdem nicht wegwerfen kann, ärgere mich aber jedes mal wieder wenn ich dran vorbeigehe.
Aber ich erzähl schon wieder die Story vom Pferd – nachdem man ja in den letzten Jahren ja genauso viel schlechtes von Docs hört, wird der nächste Versuch mit klobigem Schuhwerk wohl Solovair sein. Ich hoffe die halten dann auch die nächsten paar Dekaden durch.
Wenn die Qualität wirklich passt dann rechtfertigt das auch einen höheren Preis – und die Herstellung in einem kleinen Betrieb, fernab von asiatischer Massenproduktion sowieso.
Wenn man hört wie die Qualität gerade bei Massenfertigung, auch bei eigentlich namhaften Marken in letzter Zeit zunehmend den Bach runtergeht, finde ich kleine Handwerksbetriebe mehr denn je unterstützenswert, sonst sterben die paar wenigen die es noch gibt auch noch gar weg.
Sorry, ich habe noch kein Exemplar Docs gefunden das bequem wäre. Und ich hab’s über Jahrzehnte versucht. Die stehen bei mir meist nur rum. Da könnte ich soviel Ballistol verwenden wie ich wollte. Ich trage klassische Crosser Motorrad Stiefel aus Leder zB von Kochmann, oder Adidas Security Stiefel. An den Motorrad Stiefeln ist der Rand gepolstert, die Zunge ist fest vernäht und wandert nicht im Stiefel, das Leder ist gängig usw usw. Hochwertige Einlagen sind Pflicht. Ich mach damit Kilometer… zB auf der Tanzfläche… da sind mir Füße und Knie mit über 40 zu wichtig.
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Allerdings spielt hier „Style“ oder auch „Identität“ eine wichtige Rolle für viele Leute, ich will mich da nicht ausnehmen. Früher ging nichts ohne Pikes, weil sie Teil meiner Identität waren und auch eine Art „Statussymbol“, heute trage ich am liebsten Nike Air oder Vans und versuche damit halbwegs im Szene-verträglichen Rahmen zu bleiben.
Allerdings bin ich noch nicht so weit, mich damit auf die Tanzfläche zu wagen ;)
Ich mache mir da auch keine Illusionen. Sowohl bei Docs als auch bei Solovair steht „Style“ im Vordergrund, nicht Bequemlichkeit.
Meine Kochmann Mad Max haben komplett Lederschnallen, Metallplatte am Schienbein und vorne Schleifkante in Metall aufgesetzt. Meine Stylemartin goldene Schienbeinplatte und goldene Schnallenhalter. Beide sind wadenhoch. Das ist Style genug. Und die Dinger halten. Das müssen sie auch für das Geld ;-). Ach, und spanische Knobelbecher mit Seitenschnürung und Conchos habe ich ja auch noch. Damit geht man wie ein Revolverheld und sieht aus wie Adam Ant. X-D . Mit bequemen Nikes etc kann man auch über die Schnürsenkel was machen am Style. Evtl auch mit Tüchern. Oder Metall Gedönse. Würde ich immer empfehlen: Ankucken was man draus machen kann. Evtl auch mit Stoff oder Lederfarben dran. So wird aus jedem Freizeitschuh ein Unikat, dass man nicht kaufen kann.