Ein Blick auf die schwarzen Kissenbezüge vieler Gruftis zeigt die schemenhaften Umrisse der letzten Nacht. Offensichtlich hätte man sich mit der Entfernung der mexikanischen Totenbemalung doch mehr Mühe geben sollen. Abschmink-Tücher scheitern eben an mehreren Schichten weißer Theaterschminke, Kunstblutflecken und Resten von Latexmilch. Auch die Haare konnte man noch nicht 100%ig vom exzessiven Einsatz von Haarlack befreien. Ein Blick aus dem Fenster animiert zum zu Hause bleiben, obwohl der Herbst mit seinen Farben des Absterbens zu einem Ausflug lockt. Kopf und Bauch sind sich nicht einig, genau wie beim Knoblauchzopf, der sich in Alana Abendroths Gruft-Orakel genau mit den gleichen Sorgen herumtreibt.