Der Knoblauchzopf ist schwer, über alle Knollen und unvernünftig verliebt. Nachdenklich rupft er eine unschuldige Knolle: „Er liebt mich, er liebt mich nicht. Er liebt mich, er liebt mich nicht…“ Eine Zehe nach der anderen fällt zu Boden. „Liebe und Vernunft zusammenbringen.“ schießt es dem Zopf durch den Kopf, „Alana Abendroth macht wohl Scherze?„. Der Knoblauchzopf ist dramatisch verliebt und hat sich unsterblich in den Vampir verknallt. Aber Liebe? Das wäre unvernünftig, schließlich wissen wir doch, wie waschechte Vampire auf anständige Knoblauchzöpfe reagieren. So hockt der Zopf nachdenklich auf seinem Hocker, rupft Knollen und hofft, die letzte Zehe würde ihm die Erlösung geben. „Er liebt mich nicht.“ Vielleicht wäre seine Welt dann wieder in Ordnung.