Postcrossing – Schreib mal wieder!

Vor einigen Jahren begannen wir damit den Computer intensiv als kommunikatives Medium zu nutzen. Er machte es uns leicht innerhalb von wenigen Sekunden mit der ganzen Welt in Verbindung zu treten. Der Briefkasten vor dem Haus dient in der Regel nur noch dem Empfang von Werbeprospekten und Rechnungen. Doch das getippte Wort in einer E-Mail, einer Zeile im Chat oder bei einer Nachricht bei Facebook verströmt immer noch den sterilen Charme eines Krankenhauses, denn trotz aller eingesetzten grafischen Hilfsmittel zur Emotionsweckung fehlt ein persönlicher Bezug zu seinem Gegenüber.  Eine Postkarte ist anders, denn dieses kompakte Kommunikationsmedium aus einer Zeit vor Internet und Telefon lässt einen direkten Bezug zum Schreibenden erahnen und setzt ein gewisse Portion Mühe und Anstrengung voraus, die bei manch liebloser E-Mail einfach fehlt.

Als ich von Postcrossing hörte, war mein Interesse sofort geweckt. Kurios irgendwie, denn als heranwachsender der Computerzeitalters habe ich die schriftliche Form der Verständigung eigentlich immer gemieden, ich war schlichtweg zu faul. Als Jugendlicher ist die obligatorische Postkarte an die Eltern doch mehr Last als Lust und Briefe schrieb man höchstens zum Aufbau einer zarten Liebesbeziehung. Aus männlicher Sicht natürlich. Auch ich liebe die Möglichkeit meine Worte in getippter Form elektronisch zu verewigen, wie man an diesem Blog sieht und dennoch war ich neugierig auf die Möglichkeit, Postkarten in alle Welt zu verschicken und zu erhalten.

Postcrossing ist eine Tauschbörse für echte Postkarten, die ganz traditionell mit der Schneckenpost verschickt werden. Nach der Anmeldung und Registrierung der eigenen Postadresse erhält man 5 zufällige Adressen von Menschen aus aller Welt, denen man eine Postkarte schicken soll. Die Postkarten werden mit einem eindeutigen Code versehen, der es dem Empfänger ermöglicht, die erhaltene Karte wieder einzubuchen. Für jede eingebuchte Karte verteilt das System dann auch die eigene Adresse an ein Mitglied der Plattform und mit ein bisschen Glück hat man bei einem der nächsten Besuche des Briefkasten eine Postkarte von jemanden, den man bestimmt nicht kennt und der vielleicht aus einem Ort kommt, den man bestimmt nicht kennt.

Mehr als 4,5 Millionen Karten gingen so bereits auf die Reise, allein in Deutschland beteiligen sich 13,756 schreibende Zeitgenossen. Mitmachen ist kostenlos, lediglich das Porto für die verschickten Postkarten wird fällig. Dabei kostet eine Karte innerhalb Europas 65 Cent und 1 Euro für den Rest der Welt. Um nicht einfach über eine nette Internetseite zu schreiben habe auch ich habe mich angemeldet und die Leidenschaft des Postkartenschreibens wieder für mich entdeckt, denn über die 5 Postkarten in meinem Briefkasten haben ich mich sehr gefreut, eine gesunden Abwechslung zwischen all den Rechnungen, Abmahnungen und Werbeprospekten.

Meine erste Karte erhielt ich von Hanry aus Arnhem in den Niederlanden, was bei einer Entfernung von unglaublichen 94km auch nicht wirklich verwunderlich gewesen ist. Ein paar Tage später schrieb mir dann Lynn aus der Nähe von Dallas in den USA, Lynn ist passionierte Postkartenschreiberin und hat bereit über 200 Postkarten in alle Welt verschickt, als Rentnerin hat sie auch alle Gelegenheit dazu. „I am a wife, mother, and grandmother. I am also a retired high school librarian and a former second grade teacher. I have 5 grandchildren ranging in age from 5 to 19. I am a needleworker and love to stitch, read, and cook.“ Und ja, so ein Leben könnte ich mir im Alter auch vorstellen.

Ein paar Tage zogen ins Land, da erreichte mich die dritte Postkarte, diesmal hatte sie rund 9000km auf dem Buckel denn sie kam aus Hangzhou in China. „Hello. I am a chinese Girl. I live in a very beautiful and relaxing city Hangzhan. Hangzhan is famous for the West Lake, many People come to visit it every year. I hope that you can come here an pay a visit. I am sure you will enjoy it.“ Auch wenn ich ihrer Einladung furchtbar gerne folgen würde, ich denke das wird noch eine Weile dauern bis ich China bereisen werde. Das war bei meiner nächsten Postkarte anders, denn Galway in Irland, oder besser Irland selbst, steht auf meine Wunschliste ganz oben. Jora schrieb über ihre Heimat: „Hi Robert, this is my home Town, where I was many years ago. It is 40 Miles east of where I now live – Galway City, on the beautiful West Coast of Ireland. Each Oktober it hosts on of the oldest Horse Fairs in Europe.

Die bis jetzt letzte Postkarte kam dann aus Kuhmo in Finnland, die zu meiner Überraschung in Deutsch verfasst war:“Hallo Robert. Viele Grüße aus Kuhmo! Kuhmo ist eine kleine Stadt mit 9500 Einwohnern an der Ostgrenze Finnlands und berühmt für das Kammermusikfestival, das jedes Jahr im Juli stattfindet. Ich komme nicht von hier, aber mache zur Zeit Praktikum in einem Hotel in Kuhmo.“ Markus, der Student im Praktikum betreibt sogar einen kleinen Blog, in dem er sich den Postkarten, die er erhält, widmet.

Mich jedenfalls hat das Postkartenfieber gepackt. Die nächsten 5 Postkarten habe ich schon in alle Welt verschickt und wann schreibst Du?

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Thomas
Thomas (@guest_9206)
Vor 13 Jahre

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich das Leben anderer Leute die ich nie zuvor gesehen habe und auch wohl nie sehen werde nicht interessiert, selbst wenn diese es schaffen es in zwei oder drei Sätze zu packen. Im Grunde finde ich die Idee ja ganz nett, als ich die ersten paar Sätze deines Beitrags gelesen habe war kurz mein Interesse geweckt, aber schon bevor ich zu den Inhalten deiner Postkarten gekommen bin habe ich mich gefragt: Was sollte ich den Leuten schreiben und viel mehr – was interessiert mich was diese Leute schreiben?

Ich bleibe also viel eher dabei zu warten, dass irgendwer aus meinem Verwandten oder Bekanntenkreis sich irgendwo hin bewegt und mir dann eine Postkarte schreibt deren Inhalt mich zumindest marginal interessiert.

Vizioon
Vizioon (@guest_9207)
Vor 13 Jahre

@Robert: Ich behaupte mal, daß ich meine Postkarten nicht großartig anders als Mails oder Kommentare schreibe. Ich glaube aber, daß EMails eine direktere und schnellere Reaktion ermöglichen, die mit Postkarten nicht möglich sind. Und Briefe waren mir lieber, da bei Postkarten der Platz beschränkt ist. Will sagen, wenn ich mich korrigieren will, ist ein leeres Blatt Papier nicht nur billiger sondern unterliegt auch nicht der Suche nach dem passenden Motiv.

Rosa Chalybeia
Rosa Chalybeia (@guest_9208)
Vor 13 Jahre

Also ich finde das ganz spannend, vielleicht mach ich das auch mal, bin aber selbst auch mehr Fan von ausgewachsenen Briefen – wenn ich Schreibgerät in der Hand habe, egal ob Tastatur oder Stift (Federkiel kann auch mal passieren :D) – dann wirds oft etwas länger *g*
Ich vermisse das altmodische Briefeschreiben schon ein wenig, als Jugendliche hab ich einige Brieffreunde gehabt – da gabs mal diese Brieffreundschaften-Vermittlung, von der ich mir aus allen Ländern die mich interessierten Addressen hab vermitteln lassen. Ich hatte eine Schwedin – eigentlich war Island angedacht, doch da gab es zu der Zeit wohl niemanden in der Kartei dieser Organisation – eine Griechin und einen Ägypter. Mit Letzterem hatte ich am längsten Kontakt, waren locker 3-4 Jahre. Der hatte geniales Briefpapier mit altägyptischen Motiven *g* im Übrigen war die Briefpapier-Wahl auch ein wichtiges Thema, ich hab heute noch welches übrig aus der Zeit … Mail mag schneller und direkter sein, aber ich finde, mit Stift und Papier macht man sich beim Text mehr Mühe, und allein schon die persönliche Handschrift bringt etwas mit was einheitliche Schriftarten auf Bildschirm einfach nicht können.

Guldhan
Guldhan(@guldhan)
Vor 13 Jahre

Auch ich schließe mich der hier schon vorhandenen Meinung an. Das Thema an sich ist schon recht interessant. Zumindest für jeden, der Spaß dabei hat fremde Menschen kennenzulernen.

Und ich bin auch der Meinung, dass in der heutigen Zeit die Entwicklung der eigenen Handschrift stagniert. Denn wie alles, das die Persönlichkeit des Menschen ausmacht, braucht auch die Handschrift viel Spielraum und viel Platz zum Üben, um die persönliche Note zu finden. Aber was schreibt man heutzutage noch mit der Hand? Manche Formulare und kleine Notizen, aber dann hört es schon auf. Die einzige Zeit im Leben, die wirklich das intensive Nutzen der Handschrift abverlangt, ist die Ausbildung. Aber wenn ich bedenke, wieviele in den Hörsälen nicht zu ihren Stiften griffen, sondern schon ihren Laptop auf die Schreibplatte wuchteten, wird auch dort das Schreiben bald dem gemeinschaftlichen Tippen weichen.

Mich würde zum einen das Problem der undeutlichen Schrift davon abhalten, dieses zu testen. Gerade bei ausländischen Kontakten. Ich schätze mal, dass hierbei auf das Globalenglisch zurückgegriffen werden wird. Aber dennoch würde bei mir der Spaß aufhören, wenn ich zum vierten mal einen Graphologen zu Rate ziehen müsste, der mir erst einmal das Wort errät, das ich dann im Oxford-Duden nachschlagen kann.

Und wie hier schon erwähnt, so frage auch ich mich, was auf eine Postkarte schon passen würde. Wenige Sätze, die im Grunde nicht viel aussagen können. Dann darf man pro Karte bis zu einem Euro (+ den Preis der Karte selbst) ausgeben. Nun gut. Das fällt vielleicht für manch einen nicht ins Gewicht. Aber Ausgaben sind und bleiben Ausgaben. Dann stellt sich die Frage, ob die Karte überhaupt ankommt, wann sie ankommt und wieviel Zeit bis zur Antwort verstreicht.
Das war auch der Punkt, der mich davon abhielt erneut Brieffreundschaften zu suchen; nachdem sich die letzten wieder in der Zeit verloren hatten. Bei Briefen schreibe ich gerne ausladend und viel, sodass im Schnitt 4-6 Seiten schnell gefüllt waren. Aber wie gesagt, das kostet. Und vor allem kostet es Zeit. Und zum anderen wurde ich dann bockig, wenn ich 6 Blätter hinschickte und zur Antwort 1 Blatt zurückbekam. Dann lieber die sterile E-Mail. Zwar ist dort in Sachen Schrift jegliche Individualität verloren, denn man kann dort nicht einmal über das Mittel der Typografie den persönlichen Charme einfließen lassen. Aber dafür geht es leichter von der Hand. Wie Vizioon schon sagte, ist das schneller und direkter, zudem sicherer im Transportweg und vor allem kostengünstiger.

Ich finde es nur schade, dass diese Technik der Nachwelt die ganze Kommunikation vorenthalten wird. Denn ich glaube nicht, dass später auf Flohmärkten alte Festplatten oder UBS-Sticks mit 100 Jahre alten Mailordnern gehandelt werden. So wie man heute bündelweise Briefe und Postkarten aus der Kaiserzeit findet. Und wenn ja, so wäre das ein interessantes Szenario.

Vizioon
Vizioon (@guest_9221)
Vor 13 Jahre

 Guldhan: Also ich habe extreme Probleme, überhaupt jemand kennenzulernen. Und was die Handschrift angeht, ich habe meine schon mal geändert, weil ich mich selbst nicht mehr lesen konnte.
Aber grundsätzlich schade, den besten Kontakt bisher hatte ich per Brief, bis durch einen Umzug mir die Adresse verloren ging. Das ist rund 18 Jahre her, und ich bedauere es noch heute.
Und Du schreibst nun mal viel, warum erwartest Du eine entsprechend umfangreiche Antwort? Nicht jeder ist mit Deinem sprachlichen Talent ausgestattet, ich auch nicht ;)

Guldhan
Guldhan(@guldhan)
Vor 13 Jahre

Zu Vizioon:

In Sachen Kennenlernen bin ich auch eher Eremit. Zumindest kenne ich Menschen, die würde bei dem Leben das ich führe schier vereinsamen. Was wohl daran liegt, dass ich nicht viel Kontakt brauche, um den Tag zu überstehen. Hätte ich wieder einen Hund, so würden mich die Nachbarn nur bei reiner Notwendigkeit vor der Haustür sehen. Ich mag mehr die abgeschottete Ruhe anstatt den Trubel und fühle mich auf engstem Raum mit Fremdem einfach nur unwohl. Während da andere gleich den Kontakt zu dem Mitmenschen suchen, suche ich eher meine Kopfhörer, passende Musik sowie still und heimlich Gründe den Menschen nun zu mögen oder eher nicht. Im schriftlichen Verkehr bin ich hingegen etwas extrovertierter.

Das mit dem Wechsel der Handschrift ist interessant. Vor allem wenn ich bedenke wie sich meine zwischen dem 16ten und dem 25ten Lebensjahr veränderte. Da ist nicht mehr viel mit Übereinstimmung. Allerdings war das bei mir eher unbewusst. Die Veränderung meiner Mentalität brachte den Wandel meiner Schrift. Aber gut zu wissen, dass man seine Handschrift bewusst ändern kann. Denn wenn die Erinnerung an mein Geschriebenes verblasst, kann ich dieses auch kaum mehr entziffern. Der Fluch der maskulinen Klaue des Linkshänders.

Sprachtalend. Nun ja. Ich gebe zu, dass ich zu oft zu überladenen Satzkonstrukten in die Tastatur haue. Ob das nun talentiert ist…? Vielleicht auch nur die schriftliche Form der heißen Luft. ;)
Im Prinzip ist es richtig. Brieffreundschaften sollten keine Akkordarbeit darstellen. Aber für mich wurden solche Kontakte ab dem Punkt interessant, ab dem man aus dem Kennenlernen herausgewachsen war und verstärkt begann sich über Dinge auszutauschen. Lapidar gesagt: Über Gott und die Welt zu diskutieren, bzw. sich zu unterhalten. Vielleicht bin ich dahingehend auch zu verwöhnt. Denn ich hatte auch recht faszinierte Brieffreundschaften, die mit interessanten Themen kamen, Fragen über Fragen stellten und in jeder Seite neue Denkansätze boten. Von zwei Schreiberinnen bedauere ich ebenso, dass der Kontakt abbrach. Denn diese schrieben Briefe, die fast schon Büchersendungen glichen. Ist aber auch schon Jahre her.
Jedenfalls bin ich einer, der auf das Geschriebene eingeht, was wohl auch jeder macht. Mit anderen Erfahrungen verknüpft, zu anderen Themen überleitet, ebenso Fragen stellt und so weiter und so fort. Und da finde ich es einfach unschön, wenn nach einigen Seiten meinerseits ein Flatterblatt zurückkommt, das in vielleicht drei Sätzen einen Bezug zu meinem Geschriebenen aufbaut. Da werde ich schon etwas lustlos. Man muss mir ja keine Romane schreiben. Aber etwas mehr Engagement entgegen bringen, so dass man nicht das Gefühl hat, einmal kurz „in der Frühstückspause abgefertigt worden zu sein“. Es ist ja auch nicht so, dass ich dann gleich entrüstet den Kontakt abbreche. Ich denke mir dann nur: „Toll, der Kontext hätte auch auf eine Postkarte gepasst.“, und beginne mit der Antwort.

Vizioon
Vizioon (@guest_9227)
Vor 13 Jahre

 Guldhan: Irgendwie scheinen wir uns ähnlich zu sein. Denn das geht mir genauso.
Was die Handschrift angeht, wie gesagt, ich konnte teilweise meine eigene Schrift nicht mehr entziffern. Da es zu diesem Zeitpunkt hauptsächlich um Hausaufgaben ging, die man ab und an vorlesen mußte, habe ich mich an Schulkollegen orientiert, deren Hausaufgabe ich lesen konnte, und die auch die Lehrer lesen konnten. Hat ein 1/4 Jahr gedauert, und dann gings.

Oh, schon Talent für Sprache. Ich hätte mich viel kürzer gefasst, bzw fassen müssen. Aber auch ein kurzer Postkarten-Kontakt kann zu einer ausführlichen Konversation werden. Wobei ich natürlich k.A habe, wie lange diese Kontakte liefen.

cardreader0001
cardreader0001 (@guest_28522)
Vor 11 Jahre

Es wurde alles gesagt, was gesagt werden mußte.

Eine Frage : Warum sind Türkische Weiber zu faul, um von ihrer Lebenssitiuation zu berichten. Mit ihren Sorgen den Koran einzuhalten, u.s.w..
Türkische Weiber sind zu faul, ein deutsches Buch zu schreiben, weil Sie mit ihren braunen schmachtenden Augen, und ihren Haaren, ganz sicher den Sultan überzeugen können. ( aber durch ihre doofheit nicht mich ).
Und überhaupt, was sollich mit soeiner, ich habe blaugraue Augen, meine Mutter hat braune. Meine liebste hat auch blaugraue Augen,ich liebe meine Augenfarbe, und hasse Rassismus.
Aber ihr predigt ihn geradezu.
Sind wir Schweine ????

Guldhan
Guldhan(@guldhan)
Vor 11 Jahre

Eine Frage: Warum sind Deutsche »Spammer« zu faul, um sich nach den Themen zu richten. Mit ihren Sorgen den Egotrip einzuhalten, u.s.w..
Deutsche Spammer sind zu faul, keine niveaulosen Kommentare zu schreiben, weil Sie mit ihrer mangelnden Orthografie, und ihren Gebaren, ganz sicher die Idioten überzeugen können. (aber durch ihre doofheit nicht mich).
Und überhaupt, was sollderblog mit soetwas, viele sagen sinnvolle Dinge, mancher Kommentar hat Unterhaltungswert. Die liebsten sagen auch sinnvolle Dinge,ich mag die Kommentare, und hasse Schwachsinn.
Aber du predigst ihn geradezu.
Bist du peinlich ????

Guldhan
Guldhan(@guldhan)
Vor 11 Jahre

Wenn man »Spam« mit Kommentarmüll gleichsetzt, dann war es das. Doch sollte man sich darüber wirklich Gedanken machen? Wer glaubt, dass es einzig Faulheit und selbstverliebte Unterwürfigkeit sei, welche Frauen von der öffentlichen Schilderung ihrer Situation -unter der Reglementierung jener Traditionen- abhält, der beweist schon eindeutig, dass er von der Gesamtsituation ungefähr so viel versteht, wie ein Trüffelschwein von der Cuisine française.

Zudem gibt es Bücher, es gibt Dokumentationen, Filme und Interviews. Desweiteren ist die Türkei nicht einzig der Koran und der Koran nicht einzig in der Türkei am Wirken, warum also diese spezielle Benennung.

Es wurde nur ein kurzer Grunzer im Gedankengang des aktuellen religionspolitischen Geschehens gesetzt und fertig. Von einem selbsternannten Gutmensch im Schlafrock der Ausländerfeindlichkeit.

Ute
Ute (@guest_48225)
Vor 10 Jahre

Hallo!
Ich würde auch sehr gern beim Postcrossing mitmachen, aber leider kann ich nur Bruchstücke von Englisch.
na, ich bin ein großer Schreiberling, habe Portokosten im Jahr von ca. 300 Euro. Also ich weiß immer noch nicht wie es geht Postcrossing zu machen.
Es könnte ja sein, dass ich jetzt mal ne Adresse bekomme, wo ich hinschreiben kann.
Liebe Grüsse
Ute

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