Gruft-Orakel: Ein Horoskop von der schwarzen Seite des Universums – Januar 2019

Immer, wenn ich eine Zeitschrift in den Händen halte, in denen eins von diesen Horoskopen abgedruckt ist, nehme ich meine Zukunft unter die Lupe. Wahlweise soll ich kürzer treten oder mich ins Zeug legen, kann angeblich meinen Chef überzeugen während ich mich in einem anderen Blättchen nicht unterkriegen lassen soll. Bis jetzt bin ich immer davon ausgegangen, dass die einfach nicht richtig in den Sternen lesen können, aber die Wahrheit ist, ich habe ins falsche Horoskop geguckt!

Alana Abendroth, füllt diese Lücke seit einigen Jahren mit ihrem Gruft-Orakel, dass sie in dieser – oder ähnlicher Form –  seit etwa 10 Jahren veröffentlicht. Zunächst im Dark Spy Magazin und dann im Dark Vibe Magazin. Seit das Letztere 2012 seine Arbeit eingestellt hat, erscheint auch das Gruft-Orakel nicht mehr. Ich habe ihre kleine Horoskop-Persiflage dann letztendlich bei Facebook entdeckt, in dem sie es jeden Monat veröffentlicht.

Mit dem Jahresbeginn 2019 möchte Spontis diese Publikationslücke – wenn auch in elektronischer Form – schließen und hat sich mit Alana Abendroth bei Sonnenuntergang im Posteingang getroffen und angeboten, zusammenzuarbeiten. Nach blutrünstigen Verhandlungen erscheint nun das Gruft-Orakel nun auch monatlich auf Spontis und lädt ein, sich in einem der Gruft-Kreis-Zeichen wiederzufinden. Ich bin natürlich Vampir und die Jogging-Hose habe ich schon an :-) Mehr zu Alana und was sie sonst noch so treibt, findet ihr unter dem aktuellen Orakel.

Alana Abendroths Gruft-Orakel Januar 2019

Wer ist eigentlich diese Frau Abendroth?

Alana Abendroth - In PersonaAlana Abendroth ist Literaturwissenschaftlerin und Historikerin. Sie lebt in Berlin. 2009 ist ihr Buch „Bodymodification – Körpermodifikation im Wandel der Zeit“ erschienen. Es beschreibt die kulturellen Hintergründe von Tattoos, Piercings und allem, was weh tut. Eine besondere Freude machen ihr Horoskop-Persiflagen. Zur Anthologie „Was ist denn hier pervers“ hat sie ebenso ein Horoskop mit dem Titel „Das ist ja wieder typisch“ beigetragen. Ihr Gruft-Orakel publiziert sie seit einigen Jahren monatlich, anfangs im Dark Vibe-Magazin, dessen Chefredakteurin sie eine Zeit lang war. Wer mehr über die Geschichte des Gruft-Orakels wissen möchte, wird hinter diesem Link fündig (JPG), zum nächsten Monat gibt es auch bedeutend weniger Geplänkel meinerseits und mehr Gruft-Orakel ihrerseits.

 

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