Der Fangzahn kämpf wie kein Zweiter mit den Unwürdigkeiten des Alltags. Das einst gefährliche Wesen der Unterwelt ist zum Schreibtischtäter verkommen, der tagtäglich mehr oder weniger sinnvollen Aufgaben bewältigt, um am Monatsende genug Kohle zwischen den Zahnlücken anzuhäufen. Was ist aus den goldenen Zeiten geworden, wo dem Fangzahn seine Beute, die er mit dem Beißen unschuldiger Menschen verdiente, ausreichte? Nein, auch in der Unterwelt muss man Miete bezahlen und das Fegefeuer brennt auch nicht von alleine. Alana Abendroth könnte ja als erfolgreiche Autorin des besten Orakels der Welt ein wenig von ihrem Vermögen, dessen Existenz der Fangzahn lediglich vermutet, abgeben. Dann wäre es wohl nicht mehr zu wenig.