Zunächst danke für die spannende Wochenschau! Ich saß auch diesmal eine Weile vor dem Bildschirm und überlegte, was ich mit einem Kommentar von mir inhaltlich wirklich beitragen würde. In der Hinsicht geht es mir wie
Durante. Die Kombination aus Zeitmangel, der erwähnten Frage und einige andere Faktoren sind der Grund, dass ich in letzter Zeit kaum kommentiert habe. Ich muss aber betonen, dass für mich weder die Plattform (der Blog) noch das Medium (das Magazin) weniger wichtig sind als früher. Ich schließe mich auch
gallowdancer an, ich schätze den Spontis-Fundus und die Möglichkeiten der „Slow Media“ und zu verfolgen, wie Themen ohne Zeitdruck seziert werden. Für mich spielt es deswegen keine große Rolle, wie häufig neue Beiträge erscheinen, sondern dass es Themen sind, die in mir nachhaltig wirken. Deswegen schätze ich die Möglichkeit, auch zu einem späteren Zeitpunkt die Beiträge zu finden und gegebenenfalls zu kommentieren.
Maren, es freut mich, dass Du Dich getraut hast und andere zum Kommentieren ermutigst.
Mir gefällt das Video von Helga Keturka. Mich hat es zu einigen Notizen bewegt, vielleicht kann ich sie in den nächsten Tagen entziffern und zunächst für mich formulieren, ob Goths Wege tatsächlich unergründlich sind. Ich genieße den heutigen Tag der Wintersonnenwende und hoffe, dass ihr es auch tun könnt. Es folgt die längste Nacht des Jahres. Carpe noctem.
Ich habe so wie
Stefan Kubon beim Spontistreffen nicht so sehr auf die Baumarten achten können. Ich habe aber die Fotos angeschaut, es ist tatsächlich eine Kastanie. Ich hoffe auch, dass es uns die Bäume nicht übel nehmen. Das nächste Mal kriegt die Kastanie einen „Schluck“ Wasser von mir. ;-) Das könnte die Blutbuche sein.
Shan Dark hat einen ganz schönen Artikel über Bäume geschrieben. Ich hatte in einem Kommentar das faszinierende Rauschen von Birkenblättern erwähnt, woraufhin ein einzigartiger Text von Kurt Tucholsky von 1929 von Hexe hinzugefügt wurde, „Mir fehlt ein Wort“. Auf ein Wiedersehen mit euch bei den Spontis-Bäumen!


