WGT-Tagebuch: Graphiels erstes Mal – zwischen Sehnsucht, Subkultur und Riesenrad

Im Vorfeld des Wave-Gotik-Treffens 2025 haben sich auf Initiative von Maren einige Autoren dazu entschlossen, ihre Sichtweise auf das WGT in Artikeln festzuhalten. Herausgekommen ist das WGT-Tagebuch, das euch nun mitnimmt und das Treffen aus der Sicht von Graphiel erleben lässt, für den es sein erster WGT gewesen ist.

Gut Ding will Weile haben und manche Wünsche erfüllen sich erst nach vielen Jahren. So lief es auch bei mir, bei dem sich im Grunde jedes Jahr zu Pfingsten dieselbe Szene im heimischen Wohnzimmer abspielte: Mal fehlte das nötige Kleingeld, mal wurde es nichts weil es keine Unterkunft mehr in meinem Budget gab, mal kamen Krankheiten dazwischen, Umzug, Trennung, unpassende bewegliche Ferientage, was auch immer…

Doch manchmal, da verfliegen Wünsche nicht so einfach, sondern wuchern unter der Oberfläche und werden immer stärker, bis entschlossen durchbrechen. So geschah es bei mir, kurz nach dem WGT 2024. Ich wusste: Nächstes Jahr bist du dabei, komme was wolle.

Wave-Gotik-Treffen 2025 – Mein erstes mal

Die Stadt Leipzig lockt seit vielen Jahren zu Pfingsten tausende von Schwarzkittel aus aller Welt nach Leipzig. Der Start stand jedoch auch dieses Jahr unter keinen wirklich guten Umständen. Zunächst einmal hatte meine Partnerin schon im Vorfeld beschlossen nicht die volle Zeit in Leipzig bleiben und somit auch auf ein Bändchen zu verzichten. Ergo würde ich die meisten Konzerte alleine besuchen müssen. Ich war schon ein paar Stunden früher angereist, hatte nach einer sehr angenehmen Bahnfahrt in Gesellschaft von @Franky_Future und Genossen den Check In in meinem Hotel vollzogen, mir mein WGT Bändchen an der Ausgabe nahe des Leipziger Hauptbahnhofes abgeholt und schon mal ein wenig die Leipziger Innenstadt erkundet.

Die Stadt selbst machte auf mich jetzt noch keinen außergewöhnlichen Eindruck. Allerdings bemerkte ich, dass bereits auffällig viele Leute aus der Szene auf den Straßen unterwegs waren. Etwas, dass ich außerhalb des WGTs in der Menge tatsächlich nicht erlebe. Die unmittelbare Bahnhofsumgebung war mir noch von einem früheren Besuch in Leipzig bekannt, sodass ich kurzerhand beschloss schon mal ein paar Fahrten zu ein paar der weiter außen liegenden Locations wie das Täubchenthal zu unternehmen und mich so zu orientieren. Pre-Partys waren für mich an diesem Abend ohnehin nicht geplant.

Täubchental – Internationaler Industrieflair mir modernem Einschlag

Tag zwei war dann schon etwas ereignisreicher. Nach ausreichend Schlaf, genügend Zeit zum fertig machen und einem Abstecher durch die Leipziger Innenstadt, ein paar Einkäufen und einem leckeren Essen beim Italiener trennten sich das erste mal die Wege zwischen mir und meiner Partnerin. Während sie sich zunächst noch etwas im Hotel ausruhte um für den geplanten Abend bei der Gothic Pogo fit zu sein, begab ich mich zum Täubchenthal um The Sweet Kill und The Nosferatu beizuwohnen. Hier bemerkte ich eine weitere Besonderheit des WGTs, denn bereits auf dem Weg zur Location vernahm ich zum ersten mal bewusst, wie international das WGT eigentlich ist.

Ein paar Worte Spanisch hier, etwas Englisch dort und ein paar Brocken, die ich als Schweizerdeutsch zu identifizieren glaubte. Zu meiner Überraschung befanden sich in der Tram aber auch tatsächlich zwei Stino-Exemplare, die es entgegen aller Wahrscheinlichkeit geschafft hatten noch nie etwas vom WGT zu hören und sich nun darüber wunderten wieso Leipzig voll von schwarz gekleideten Menschen aus aller Welt war. Manche Menschen leben offenbar völlig hinter dem Mond.

Das Täubchenthal ist definitiv eine meiner Lieblingslocation des WGTs. Ich liebe einfach Locations, die sich mitten zwischen teils verfallenen Fabrikgebäuden befinden. Hier stoßen für mich die Ästhetik des Verfalls auf die für mich doch sehr bedrückend wirkende Atmospähre moderner Industrielandschaften und bilden in meinem Auge eine Symbiose wie man sie vielleicht noch aus den 80ern kennt. Und auch wenn das Täubchenthal mit seiner modernisierten Fassade in Form von Holzvertäfelungen und einer ansprechenden Dekoration ein bisschen von diesem urigen Flair zu übertünchen versucht, so bleibt dieser urig industrielle Grundtenor doch immer noch erhalten.

Werk 2 – Das Gothic Pogo Festival fühlt sich wie Heimat an

Im Anschluss ging es dann noch einmal kurz ins Hotel zurück und dann direkt weiter in Richtung Werk 2, wo wir unsere Bändchen für das Gothic Pogo Festival abholten. Ich möchte an dieser Stelle das WGT als Hauptereignis gar nicht abwerten, aber das Gothic Pogo hat bei mir definitiv den stärksten Eindruck hinterlassen. Hier habe ich mich direkt heimisch gefühlt, denn das Werk 2 hat durchaus gewisse Ähnlichkeiten mit dem AJZ Bielefeld, in welchem jährlich das Unter Null Festival stattfindet.

Es ist halt wie es ist: Gerade diese ungeschönte, leicht punkig abgeranzte Atmosphäre, welche ehemalige Fabrikgelände oftmals verströmen wird für mich wohl immer etwas bleiben an dem ich mich stets ähnlich heimisch fühle wie auf dem örtlichen Friedhof. Hier im Werk 2 bekam ich dies in seiner Reinform. Das konnte auch nicht der Stand abändern an dem man sich für das leibliche Wohl mit vegetarischem Gyros versorgen konnte. Die gelungenen Konzerte von Hear me Out, The Guilt und Ghost Dance taten ihr übriges, sodass ich mich binnen von Minuten trotz großem Andrang zu Hause angekommen fühlte. Lasst es mich mit einer Metapher beschreiben, um diesen Übergang von WGT zu GP etwas greifbarer zu machen: Es war ein wenig so, wie wenn man nach einem wunderschönen Spaziergang nach Hause kommt und sich in seinen Lieblingssessel fallen lässt. Nichts schmälert den Spaziergang, aber heimisch fühlt man sich dann eben doch im Sessel.

Der AGRA-Jahrmarkt ist eine „Mitternachtshüpfburg“

Tag drei verbrachte ich wieder vermehrt alleine. Ich nutze die Zeit um trotz des miesen Wetters zunächst ein paar Besorgungen zu erledigen und nahm mir dann vor die Agra zu erkunden. Ich muss gestehen, dass ich mir hier ein wenig deplatziert vorkam. Zwar war ich darauf gefasst, dass hier wohl viele „kostümierte“ Schwarzkittel anzutreffen sein werden, doch die Atmosphäre die mich mehr an eine städtische Kirmes erinnerte, denn an ein Festival der schwarzen Szene war jetzt nicht so meins.

Doch nie hätte ich erwartet zu all dem auch noch auf ein Riesenrad zu treffen. Ja! Ein Riesenrad. Wie auf dem Jahrmarkt! Mitten zwischen unzähligen Futter- und Getränkebuden. Und es saßen sogar Schwarzkittel darin.

Vor einer Weile hatte der werte Christian von Aster eine Kurzgeschichte mit dem Namen „Die Mitternachtshüpfburg“. verfasst, welche ich damals noch mit einem süffisanten Lachen zur Kenntnis nahm. Hätte ich damals geahnt wie nah er damit an der Realität läge, ich hätte wohl nicht mehr gelacht.

Ein Kulturschock, der auch nicht dadurch abgemildert werden konnte, dass in Dauerschleife Depeche Mode gespielt wurde. Nach einem kleinen Bummel durch die Messehalle traf ich dann Robert mit dem ich mich noch eine Weile unterhielt, ehe es dann zurück zum Täubchenthal ging und ich meine subkulturellen Zellen mit Lucas Lantier`s Cinema Strange wieder auffüllte. Danach ging es zurück ins Hotel, noch ein wenig die Füße hochlegen, ehe ich mich dann gemeinsam mit meiner Freundin wieder zum Gothic Pogo Festival aufmachte, wo wir zu zu lateinamerikanischen Szeneklängen den Abend ausklingen ließen.

Kuppelhalle – Tribünenähnlicher Spontis-Treffpunkt

Am vierten Tag stand nun sehr viel auf für mich auf dem Plan. Zunächst einmal hieß es Abschied nehmen von meiner Freundin, deren Abreise am Sonntag eingeplant war. Danach verbrachte ich noch ein wenig Zeit damit mir Gedanken darüber zu machen ob ich am Abend nun wie geplant zu Silke Bischoff, This Cold Night, oder doch zur Tödin ins Werk 2 gehen sollte. Zunächst aber stand erst einmal die Kuppelhalle auf dem Plan. Denn mit Plastique Noir und Darkways hatte ich zwei Bands offen, die ohnehin auf meinem Zettel standen.

Die Kuppelhalle war für ein weiterer wirklich beeindruckender Ort für mich. Zum einen sind die Klänge, die von der steinernen Wänden wie in einem Kirchenschiff hin und her geworfen werden einfach nur traumhaft, sodass es mir mit meinem Handy wirklich schwer fiel den Klang angemessen einzufangen.

Der Platz vor der Bühne ist ein wenig begrenzt, doch durch die tribühnenähnliche Anordnung gibt es noch viele weitere Möglichkeiten um sich einen Platz zu sichern, von dem man das Geschehen während des Konzertes gut beobachten kann. Auch weiß der Umstand zu gefallen, dass es sogar Sitzmöglichkeiten und Tische gibt, sofern man denn früh genug ist um einen entsprechenden Platz zu erhaschen. Hier fand sich auch ein erstes Spontis-Minitreffen ein, denn in der Pause zwischen Plastique Noir und Darkways, sprach mich die liebe @Tanzfledermaus an und lud mich an ihren Tisch, wo sich bereits mehrere Spontismitglieder versammelt hatten. Ich habe mich direkt angenommen gefühlt und es entwickelten sich in der Pause zwischen den Konzerten direkt tolle Gespräche.

Währenddessen erübrigte sich dann auch mein Dilemma mit den Bands, denn nach kurzer Überlegung lies sich die liebe @graveyardqueen davon überzeugen „der Höhle des Löwen“ im Werk 2 eine Chance zu geben, sodass wir (Mirjam, Gruftfrosch, Tanzfledermaus, graveyardqueen und ich) beschlossen gemeinsam das GP Festival unsicher zu machen. Ich für meinen Teil habe diese Entscheidung in keinster Weise bereut, denn die Tödin hatte eine wirklich unglaubliche Energie in ihr Konzert untergebracht, aber auch Laura Krieg (welche ich bereits vom Unter Null Festival kannte) stand ihr in nichts nach. Abgerundet hat den Abend dann eine gute Mischung aus Shockwave-Sounds und der Minicave-Aftershowparty. Danke an alle für diesen tollen Abend. :-)

Der Montag sollte für mich dann der ruhige Ausklang des WGTs werden. Nach dem Spontis-Treffen und einem ordentlichen Abendessen in wunderbarer Gesellschaft ging es dann nach einem kurzen Zwischenstopp im Hotel noch einmal zurück zur Agra. Hier traf ich wieder mit @Tanzfledermaus zusammen und gemeinsam vertraten wir zu New Model Army den klassischen Nordsüd-Kurs der gotischen Tänze. Irgendwer muss den ja schließlich am Leben halten, nicht wahr? :-D

Mein erster WGT – Was habe ich mitgenommen?

Das WGT ist zweifelsohne ein besonderes Festival. Nicht etwa weil es sich durch große Teile der Stadt zieht und damit eine besondere Atmosphäre erzeugt. Etwas ähnliches hatte ich schon einmal in sehr viel kleiner erlebt, damals beim Autumn Moon Festival in Hameln, dem ich übrigens immer noch nachtrauere.

Nein, es ist für mich vielmehr das Internationale dass das WGT für mich so besonders macht. Kein anderes Festival bringt Grufties und artverwandte Schwarzkittel aus aller Welt so zusammen wie das WGT in Leipzig. Für die Szene an sich und auch für mich nimmt es damit natürlich einen ganz  besonderen Stellenwert ein. Und auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich künftig jedes Jahr nach Leipzig zurückkehren kann, so steht für mich fest dass dies nicht das letzte WGT für mich sein wird.

Ich würde jedoch auch beim nächsten mal versuchen sowohl das WGT, als auch das Gothic Pogo Festival mitzunehmen, denn für mich war es gerade diese Mischung aus der Offenheit des WGTs und der Rückzugsmöglichkeit in die subkulturellen Tiefen des Gothic Pogo Festivals, welche zusammen mit dem Spontis Treffen für mich das Bild meines Leipziger Wochenendes erst so richtig zu einem Gesamtwerk verschmelzen ließen. Und dies würde ich bei einem weiteren Besuch in Leipzig auch nicht mehr missen wollen.

Seit den frühen 2000ern Teil der schwarzen Szene – Zu Anfang eher im metallischen Umfeld, seit seinem Revival fest im Post-Punk, Deathrock, sowie verschiedenen Wave-Spielarten unterwegs. Interessiert sich sehr für die Szenegeschichte und deren Entwicklungen und versucht den Spirit der 80er in Ehren zu halten. Sieht sich ein wenig als Mittler der Generationen: Fest verwurzelt im traditionellen Goth, doch interessiert genug um die Türen nach draußen offen zu halten. - Nicht alles, was schwarz ist, ist Gothic und nicht alles was Gothic ist, ist nur ein Musikstil.

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graveyardqueen
graveyardqueen(@graveyardqueen)
Vor 3 Stunden

Schöner Bericht! Um Ghost Dance beneide ich dich ja ein bisschen. 😁

Das Riesenrad gab es dieses Jahr zum ersten Male. Wer und warum man auf diese Idee kam, ist mir schleierhaft. Und mit DeMo war man noch gut dran! Als ich dort lang lief, kam aus der Ecke Modern Talking 🙈! Allerdings konnte ich nicht ganz ausfindig machen, welche der Aufbauten nun die Besucher quälte.

Gothic Pogo war mir eine Ehre und ich danke dir, dass du mich „mitgeschleppt“ hast. Ob es künftiger Anlaufpunkt wird, kann ich nicht sagen, dafür hat mich das lange anstehen an der Schlange, der Security Typ und die Leute, die beim Tödin Konzert ständig links und rechts an mir vorbei wollten, mich zu sehr abgefuckt 🙄.
Aber Mal so zwischendurch mit hinschleppen lassen, würde ich wieder mitmachen 😁.

Tanzfledermaus
Tanzfledermaus(@caroele74)
Antwort an  graveyardqueen
Vor 1 Stunde

Das gibt es leider, egal wo man steht, immer mehr, beobachte ich auch seit Jahren (und erst gestern auf der Fete de la Musique hat mich jemand buchstäblich vetrieben damit, weil der ständig hin und her getigert ist, direkt vor meiner Nase). Ständig wird hin- und her gelatscht – so oft könne die Leute gar nicht Durst haben oder aufs Klo müssen!

Letzte Bearbeitung Vor 1 Stunde von Tanzfledermaus
Tanzfledermaus
Tanzfledermaus(@caroele74)
Vor 2 Stunden

Ich schließe mich dem an und sage auch „Danke“ für den Einblick in dein erstes Mal! Da zeigt sich dann, ob die Vorstellungen mit der Realität zusammen passen oder kollidieren. Zumal der Blick aus der Ferne ja oft etwas durch den Medien-Filter mit Fokus aufs VicPic und die üblichen Selbstdarsteller etwas verzerrt wird. Dagegen halten dann Plattformen wie Spontis die Szenegeist-Fahne hoch und zeigen, dass hinter der Glitzerfassade doch noch einiges an Subkultur steckt.

Ja, das ganze kann einen gewissen Suchtfaktor auslösen… wenn der Zauber der allgemeinen Vielfalt (incl. unschöner Einsprengel nicht sehr szenetypischer Kostümierungen) keine Verwirrung stiftet und wenn man sich aus dem dunkelbunten Strauß das Passende rauspickt. Das scheint ja wunderbar geklappt zu haben. Und das Bild mit dem schönen Spaziergang und dem heimischen Sessel im Anschluss gefällt mir sehr.
Gothic Pogo ist dann für mich auch nächstes Jahr als Ergänzung ne ernsthafte Option, die Aftershow-Partys dort hab ich die Jahre zuvor schon immer mal besucht. Auch wenn mich das vermutlich ins absolute Planungs-Chaos stürzen wird (die die mich kennen, dürften sowas gar nicht von mir gewohnt sein).

Das Riesenrad auf der agra fand ich auch mehr als gewöhnungsbedürftig! Zuvor haben mich „nur“ die Süßwarenstände und die Shops mit Glitzer-/Plastik-Klimbim (incl. BUNTER Pailetten-Blazer) vor und in der Halle ziemlich irritiert, an Jahrmarkt denken lassen, und wenig passend. Keine Ahnung, warum das jetzt unbedingt noch getoppt werden musste? In Amerika läuft Gothic ja oft in bisweilen seltsam kitschigen Bahnen, aber hier brauchen wir sowas eigentlich nicht. Und wollen es auch nicht. Ich hoffe, das das kein Vorgeschmack auf zukünftige Stilblüten des WGT ist.

Letztes Jahr hatte ich aber auch so eine Begegnung mit einem Ahnungslosen: ich stärkte mich zwischendurch im Brauhaus im Bayrischen Bahnhof, als mich ein älterer Kellner, Italiener, ansprach, was denn hier auf einmal in der Stadt los sei… seine Frau wäre total fasziniert, aber er könne sich absolut keine Reim darauf machen. Man muss ihnen allerdings zugute halten, dass sie erst einige Monate in der Stadt lebten, das letzte Pfingsten dort also offenbar noch gar nicht miterlebt hatten.

Edit: ich kann schon nicht mehr richtig schreiben – die Hitze etc.

Letzte Bearbeitung Vor 1 Stunde von Tanzfledermaus
Tanzfledermaus
Tanzfledermaus(@caroele74)
Antwort an  Graphiel
Vor 1 Stunde

Einen Vorteil hat das natürlich: Solange sich die „auffälligen“ Besucher des WGTs und seiner Nebenschauplätze als mehr oder weniger freiwilliges Schutzschild anbieten, hat der harte Kern zumindest seine Ruhe.

Das ist tatsächlich ein nicht zu verachtender Vorteil…

Gruftfrosch
Gruftfrosch(@gruftfrosch)
Vor 1 Stunde

Danke dir lieber @grapiel für deinen Rückblick auf dein erstes WGT und hoffentlich nicht dein Letztes. Die Metapher mit dem Spaziergang und dem heimischen Sessel gefällt mir auch sehr gut. Ich bin froh meinem Partner einen Einblick in die verschiedenen Facetten der „schwarzen Zusammenküfte“ geben konnte und bin froh, dass er am Montag noch mal mit im Werk 2 war. Das Bild wäre ohne es nicht komplett gewesen. Ich muss zugeben, den Rummel in und vor der Agra zunehmend zu ignorieren. Vielleicht war das dusselige Riesenrad (  graveyardqueen bei uns lief Madonna als wir vorbei latschten) ne Hommage ans Stadtfest in der City…überflüssig.

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