Schwarze Zeitzeugen – Nick aus Norwich und seine dunkle Vergangenheit

Als ich Nick Stone unter seinem Nickname Osborne VillasĀ entdeckte und in einem kurzen Mailaustausch um ein Interview bat, wusste ich noch nicht worauf ich mich eingelassen hatte. Der wortgewaltige Nick beschrieb ausfĆ¼hrlich Ć¼ber seine Zeit in den frĆ¼hen 80ern, in der ein Teil von etwas war, was heute als die Wurzeln des Gothic angesehen wird.Ā  Bei der Ɯbersetzung des Textes war klar,Ā  ich brauche Hilfe. GlĆ¼cklicherweise fand sich schnell jemand, der mit mir den komplexen Text durchgegangen ist. Herausgekommen ist eines der ausfĆ¼hrlichsten und vielleicht ehrlichsten Interviews Ć¼ber diese Zeit, die – wie auch immer man sie nennen mag – den Grundstein fĆ¼r das legte, was wir heute schwarze Szene nennen.

norwich karte
Norwich liegt im Nordosten Englands

Nick ist 44 Jahre alt und lebt in Norwich, das etwa 160km nƶrdlich der britischen Hauptstadt London liegt, in der er auch geboren wurde. Als er 3 Jahre alt war, ist er mit seinen Eltern in eine Kleinstadt in direkter Nachbarschaft zu Norwich gezogen. Er besuchte ein Gymnasium fĆ¼r Jungen, das wie alle Orte in den spƤten 70ern zwischen Punk und Heavy Metal polarisierten. „Punk und New Wave habe ich immer bevorzugt, habe aber immer wieder ein paar StreifzĆ¼ge zum Metal unternommen.

SpƤter besuchte er eine KunstuniversitƤt, die er aber schon nach kurzer Zeit wieder verlieƟ um in einer Kunstgalerie zu arbeiten. Heute ist er als Grafik Designer tƤtig, seine Hobbies sind beispielsweise die Fotografie. Nick ist verheiratet und hat 4 Kinder im Alter zwischen 9 und 19 Jahren. Das Interesse an der Musik hat er seit damals nie wirklich verloren, obwohl sein Geschmack sich immer weiterentwickelt hat und er sich nach einer Weile auch anderen Musikrichtungen zuzuwenden.

Spontis: Wann bist du der schwarzen Szene verfallen, wie bist du ein Goth geworden?

Nick: „Schwer zu sagen. Vielleicht ist auchĀ  „Verfallen“ nicht das richtige Wort und natĆ¼rlich nannte man 1980/81 wo das ganze fĆ¼r mich begann, noch nicht Goth, das kam viel spƤter. Wir hƶrten alle gerne Punk und New Wave music, Joy Division, The Au Pairs, Scars, The Cure und ein bisschen vom alten Punk und ein wenig frĆ¼her amerikanischer Hardcore wie beispielsweise Husker Du. Es war ein sehr vielseitige Szene, die noch nicht auf Comic-Goth Aussehen fixiert war das viel spƤter erst dazugekommen ist, es war mehr eine Erweiterung des Anti-Establishment Gedanken des Punks.

Die meisten von uns trugen lange MƤntel, Doc Martens oder Biker-Stiefel mit Schnallen, manchmal auch Chelsea Boots oder chinesische Slipper, Rƶhrenhosen oder schwarze Jeans. Die Szenen beeinflussten sich gegenseitig, man Ć¼bernahm Elemente des Punk oder des New Wave und formte daraus seinen eigenen individuellen Stil. Ich verdiente mir durch das bemalen von Lederjacken etwas dazu, ich hatte eine Jacke mit Killing Joke Motiv und hatte auch noch The Clash oder Sex Gang Children im Angebot. Als Bands wie Bauhaus populƤrer wurden kam es zu einem Wendepunkt in der Szene, man entdeckte, das man etwas eigenes hatte. Das war vielleicht der wirkliche Ursprung der Szene, bevor sie lƤcherlich wurde.

Ich wĆ¼rde sagen, ich war ein Teil der Prototyp-Gothic Bewegung und der Musik zwischen 1982-1986. 1986 war das Jahr, in dem es alles ein bisschen komisch wurde, ich mochte die Musik die beispielsweise The Sister of Mercy machten einfach nicht. Southern Death Cult und Death Cult wurden Kult und die Fields of Nephelim sahe auf einmal aus, wie mit Mehl bestƤubt. In meinen Augen verwandelte sich alles in etwas Comichaftes. Bands wie Nick Cave, die ihre Musik und ihr Auftreten wie eine Kunstform behandelten oder die Cocteau Twins und Dead can Dance, die aus der Bewegung etwas wunderschƶnes machten.

nick stone goth hair style 80s

Das alles wurde von dem Versuch aus der Bewegung etwas symbolisches zu machen verschluckt. Ich lieƟ mir die Haare schneiden, kaufte ein paar Turnschuhe und normale Jeans und fing an mich fĆ¼r progressivere Musik zu interessieren das man zu dieser Zeit als Gitarren Pop Szene betrachtete, aus der dann der Indiependent wurde.Ich habe immer noch einen faible fĆ¼r Red Lorry Yellow Lorry obwohl Killing Joke und Joy Division vermutlich zwei meiner Lieblingsbands sind. Es war zu dieser Zeit einfach eine Phase in der Musik Szene an der heute immer noch einige Leute hƤngen.

Spontis: Wie wĆ¼rdest du Gothic definieren, ist es ein Musikgenre, eine Art sich zu kleiden oder mehr eine Lebenseinstellung?

Nick: „Damals wie heute ist es eine Subkultur gewesen. Wenn du dich einer Subkultur zugehƶrig fĆ¼hlst und das lebst was die anderen leben, ist es auch dein Lifestyle. Ich habe dem nie glauben geschenkt und irgendwann das Interesse daran verloren, als etwas neues, aufregendes daherkam.

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen unfair, aber Wir haben uns immer Ć¼ber die „Mini-Goths“, wie wir sie damals nannten, lustig gemacht als sie sich wie wir kleideten und an Wochenenden in irgendwelchen heruntergekommenen Clubs oder den Alternativen Kneipen abhingen um dabei zu sein. Denn die lƶsten sich in Luft auf, als Du die Szene verlassen hast und haben dabei nie wirklich verstanden worum es ging. Das Problem mit der Definition ist, das eine eigene Definition immer nur aus der individuellen Sichtweise entsteht, aber fĆ¼r mich war Goth immer eine logische Erweiterung des Punk.

Spontis: Wie wĆ¼rdest du Dich selbst einordnen, mehr ein Schwarzromantiker, ein Waver, Tradgoth oder auch ein Batcaver?

Nick: „Ich weiƟ gar nicht genau was ich gewesen bin, aber wir nannten uns 1982 immer die „Long Coat Brigade“. 1986 hatte ich dann eine Menge Ohr-Piercings (damals haben sich die Leute noch nicht Ć¼berall piercen lassen) und habe von Kopf bis FuƟ schwarz getragen dazu entweder eine Lederjacke oder einen langen Mantel (ich glaube ein Crombie).

Die Haare immer zu den verschiedensten Mohikaner oder Mullets toupiert. Damals gab es noch nicht die subkulturellen Unterscheidungen, die man heute kennt, ich erinnere mich dunkel an die „Crusty Goths“ von Mitte bis Ende der 80er und an die etwas punkigeren. Es gab aber auch welche, die sich auch Richtung Metal orientierten oder die, die sich in so ziemlich jeder Richtung orientierten.

Dementsprechend gemischt waren dann natĆ¼rlich auch die Plattensammlungen. Die 22meisten Leute die ich kenne, oder mit denen ich befreundet bin sind Ex-Punks, was sich am ehesten dadurch erklƤren lƤsst, das Norwich zusammen mit Leeds und Bradford die groƟen „Goth“-StƤdte der 80er waren, die Bewegung war im Vergleich mit anderen Subkulturen hier besonders groƟ.

Mit den zwei teilte ich mir ein Haus in der York Street. Es Treffpunkt fĆ¼r viele Goth’s aus Norwich und auch Proberaum fĆ¼r musikalische Gehversuche. RegelmƤƟige Besuche der ƶrtlichen Polizei gehƶrten dazu.

Spontis: Ist der Tod eine Faszination oder nur ein Teil des Lebens?

Nick: „Der Tod ist ein Teil des Lebens, ich verlor meinen Vater als ich 17 Jahre alt war, so empfand ich es als Teil der Szene vƶllig irrelevant, schlieƟlich hatte ich Erfahrungen aus erster Hand und zwar das volle Programm. Ich glaube die meisten der Leute von damals haben es nicht als zentrales Thema gesehen, das tun eher die Leute heute. Es ist ein Irrglaube, das die Bewegung die sich spƤter zum Gothic entwickelte, das Thema so fokussierte, wie es die AnhƤnger dieser Szene heute tun. Es war mehr eine einzelne Erscheinung, die heute die eigentlich Basis der Subkultur verblassen lƤsst und auch ein Grund fĆ¼r mich gewesen ist, das Interesse daran zu verlieren.

In mancher Hinsicht haben die EMO’s mehr mit den Wurzeln des Gothic gemein, als das die Gothic’s von heute wissen, oder wissen wollen. Die meisten Leute, dich ich kenne waren aus der Mittelschicht der hauptsƤchliches Interesse der Musik galt und deren politische Ansichten eher links orientiert gewesen sind und so ihre Form von Anarchie lebten. Sie wollten mit ihrer Art sich zu kleiden die eher rechts orientierte Masse und das Establishment schocken und ihre Ablehnung des Systems demonstrieren. Vielleicht ist das auch der Grund warum ich mich mit dem ganzen morbiden Motiv, das die Szene spƤter Ć¼bernommen hat, nicht identifizieren kann.“

Spontis: Was denkst du Ć¼ber die heutige Gothic-Szene? Ist es nur eine billige Kopie der Vergangenheit, eine neue Retrowelle oder eine ganze normale Entwicklung?

Nick: „Szenen wiederholen sich etwa alle 20 Jahre. Guck dir den Punk an, da wird schon die Mode der 50er Jahre Ted’s wieder verwendet und die Dancefloor Knaller der 80er haben Anleihen in den 60ern, auch die klassischen Pasley-Muster waren wieder angesagt. In England verschwinden diese Szenen niemals ganz, entweder werden sie eine Quelle der Unterhaltung oder verkommen zur LƤcherlichkeit. Ich finde die Goth’s von heute nicht besonders cool, andererseits glaube ich, das die Leute damals genau das selbe von uns dachten und schlieƟlich bin ich jetzt im selben Alter.

osborne villas bessere haelfte
Nick’s damalige Freundin und heutige Frau

Ich denke, die Szene ist von allem etwas, manche Dinge laufen aus, neue EinflĆ¼sse kommen hinzu und andere entwickeln daraus neue Kreuzungen. Wenn ich mir die aktuelle Szene so aus der Entfernung betrachte, finde ich es ist eine Mischung aus Goth-Klamotten, Kƶrperkunst und einem komplett anderen Musikgeschmack der grundsƤtzlich auf dem Metal beruht. Ich kenne immer noch viele Leute von damals, manche sind immer noch ein bisschen gothic oder besuchen Goth-Clubs, andere sind so ein bisschen mehr zum Hippie geworden und wieder andere haben einen ganz geradlinigen Weg eingeschlagen und ein paar sind bereits tot.

Spontis: Welche Top 5 Songs reprƤsentieren Gothic fĆ¼r dich?

Nick: „Ich bin mir nicht sicher welche meiner VorschlƤge als besonders Gothic erachtet werden, aber sie sind die Summe aus dem, wie ich die Szene von damals in Erinnerung habe. NatĆ¼rlich gibt es viel mehr Lieder die ich liebe, aber die nicht unbedingt Gothic reprƤsentieren. Eine Auswahl der Buzzcocks und von Bauhaus wƤre auf jedenfall dabei, ebenso Bands wie The Passage, The Stooges und auch X-mal Deutschland.“

Joy Division – Love will tear us apart
Killing Joke – Requiem
Spear of Destiny – Liberator
Red Lorry Yellow Lorry – Hand on my heart
Siouxsie and the Banshees – Happy House

Spontis: Bist du immer noch ein Teil der Szene?

Nick: „Ɯberhaupt nicht mehr. Ich habe die Szene fluchtartig verlassen, als sie sich zu einer Karikatur ihrer selbst verwandelte. Es ist nur ein kleiner Teil meiner Vergangenheit die ich sogar fĆ¼r eine ganze Weile als peinlich oder auch lƤcherlich fand, die aber ganz aktuell ein beliebter Teil meiner Fotosammlung sind, weil ich dort fragwĆ¼rdige Frisuren trug. Heutzutage hƶre ich ganz andere Musik: DJ Shadow, Public Enemy, The Macabees, Amon Tobin oder auch ein bisschen Drum ’n Bass. Die Platten von Joy Division oder auch Killing Joke hole ich heute immer noch mal raus, die haben den Zahn der Zeit Ć¼berstanden, ganz im Gegensatz zu meinen Sex Gang Children Scheiben. Das groƟartige Testament dieser Zeit hat Einfluss auf viele andere Bereiche der Musik, sei es die Nine Inch Nails oder auch Nirvana, die sich von Killing Joke haben inspirieren lassen und letztendlich Ministry, die heute noch Joy Division wunderschƶnen StĆ¼ck „Control“ gebĆ¼hrend huldigen.

Nick Stone - Typejunkie

Ein Interview, das ich als sehr intensiv empfand und das ich bereits im April 2008 gefĆ¼hrt habe. Es liest sich wie eine ganz persƶnlich Abrechnung dessen, was man heute landlƤufig als Wurzeln des Gothic empfunden wird, obwohl eigentlich niemand von frĆ¼her das heutige Bild bestƤtigen mag. Das Bild, welches Nick von heute freundlicherweise zur VerfĆ¼gung gestellt hat, ist vielleicht das dunkelste in seinem Leben, aber nicht in seiner Vergangenheit. Ich denke er sollte zufrieden sein, ein Teil von dem gewesen zu sein, was heute in stark wƤssriger Form Gothic genannt wird.

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Atanua
Atanua (@guest_5813)
Vor 14 Jahre

Oho sehr schƶner Artikel. Ich finde es auch seltsam, dass heute die Musik langsam in den Hintergrund gerƤt, Leute die Sachen lieber runterladen und sich dann mit dem gepsarten Geld Kleider kaufen. Ist ja Ć¼berall zu beobachten…

Interessant finde ich die Aussage Ć¼ber die EMO’s, die scheinen offensichtlich ganz anders als hier zu sein^^

Was mich nun interessieren wĆ¼rde ist ob sich Subkulturen wirklich nur noch vermischen, aus der Versenkung geholt werden oder ob es noch Neue (mit wirklich was Neuem!)gibt. Vielleicht werden neue Subkulturen sich nicht mehr um die Musik gruppieren sondern um was anderes? Fragt sich nur was. Naja in vierzig Jahren werd ich es wissen ;-)

LG

Postpunk
Postpunk (@guest_5814)
Vor 14 Jahre

Interessantes Interview! Schƶn auch mal wieder zu lesen, daƟ die ursprĆ¼ngliche Gesinnung links war. Ist ja heute nicht mehr unbedingt die Regel.

Death Disco
Death Disco (@guest_5832)
Vor 14 Jahre

Schƶnes Interview!

Der ist mir in manchen Dingen gar nicht mal unƤhnlich. Ich hƶr mir heute zehnmal lieber Drum & Bass und Trip Hop an als diesen Pseudo-Gruft-Schlager Ć  la Unheilig. Und Ć¼berhaupt finde ich es unglaublich bemitleidenswert, dass die heutige „Szene“ sich die billigste Form der Dance Music angeeignet hat (man hƶre sich einmal Extize „Hellektrostar“ an), anstatt hier zumindest auf anspruchsvollere Ambient-/Downbeat- und Electronica-Sachen zurĆ¼ckzugreifen.

Das Metal-Problem scheinen die auch in UK zu haben. Das hat meiner Meinung nach aus der Szene eine Prollo-Kultur werden lassen. Leute, die hauptsƤchlich Metal hƶren, sich Punk-Frisuren und Undercuts schneiden und das dann Gothic nennen, kann ich nicht wirklich ernst nehmen. Die beweisen damit lediglich, dass sie sich mit den UrsprĆ¼ngen der Musik und des Stylings gar nicht auseinandersetzen und alles nur eklektisch zusammenwĆ¼rfeln.

Die Meinung, dass manche Emos mehr von den 80er Grufties haben als heutige „Goths“, hatte ich auch schon in diversen Foren geƤuƟert. Ist aber letztlich nicht haltbar, weil Emos an sich keine Substanz in ihrer „Szene“ haben. Das ist mehr ein Styling aber keine Musikkultur.

Death Disco
Death Disco (@guest_5973)
Vor 14 Jahre

Emos sind so kuschelweich, die Buben zeigen feminine ZĆ¼ge. Und dann sind einige doch deutlich melancholisch und mit einer gewissen Introversion behaftet. Das erinnert mich teilweise an die Gruftis.

Mit Prollo-Kultur meine ich dieses protzige Auftreten. Gruftis und Emos stehen im krassen Gegensatz zur heutigen Pseudo-Goth-Prollo-Kultur mit ihren albernen LedermƤnteln und X-tra-X-Bondage-Klamotten von der Stange. The Cure ist eben doch was anderes als Rammstein oder Combichrist. Diese Musik zieht gƤnzlich unterschiedliche Charaktere an und nimmt deutlich Einfluss auf das Erscheinungsbild. WeichspĆ¼l-Metaller sind eben keine Waver. ;-)

ASRianerin
ASRianerin (@guest_11684)
Vor 13 Jahre

Schƶes Interview, abr irgendwie Ć¼berraschen mich diese Aussagen Ć¼berhaupt nicht. Auch nicht die Aussage bezĆ¼tglich der Emos.
Wobei die Emo-Kultur wohl das selbe Problem hat, wie alle anderen Kulturen auch: Sie wurde vermarktet und ist ein Trend geworden und nur die wenigsten besinnen sich zurĆ¼ck. (Zumindest ist das meine Beobachtung)

ASRianerin
ASRianerin (@guest_11844)
Vor 13 Jahre

Ob man von Emos bald nichts mehr sieht, kann man denke ich, gar nicht mehr sagen, da sich Modetrends mittlerweile maximal im 2-Jahres-Takt wiederholen.

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