Die Popper: Avantgarde der Angepassten

30 Jahre ist es jetzt her, da spaltete sich die Jugend der deutschen Republik in drei subkulturelle Strömungen. Punks, Popper und Prolls. Die Popper bestachen vor allem durch ihre gelebte Belanglosigkeit, denn sie wollten sich nicht gegen etwas auflehnen, sondern einfach nur gut aussehen. Vorbei waren die 68er, in denen sich die Jugend engagierte, auf die Straße ging um für ihre Rechte und eine neue, bessere Bildungspolitik demonstrierten. Die musikalische Revolution des Punk in zerrissenen Klamotten und bunten Haaren, in der man sich seinen Frust gegen das System und die eigenen Existenz aus dem Leibe brüllte, nein das eignete sich nicht für diese Jugendlichen. Für die Prolls fühlte man sich zu elitär, die eigene Arroganz war unter Popper ein Markenzeichen und keine schlechte Angewohnheit. Während die Punks „No Future“ propagierten und sich gegen das Establishment auflehnten entschied die Popper, sich ein solches neu aufzubauen. In der Reihe „Subkulturen“ sehen wir uns heute die gepflegtesten aller Jugendlichen an.

Die Popper bestachen durch gutes Benehmen und stammten aus meist gut bürgerlichen Familien, die sich in der Nachkriegszeit wieder gesellschaftlich und finanziell gefestigt hatten. Großzügige Mietwohnung, vielleicht ein Häuschen und ein neuer Opel vor der Tür. Ziel der Jugendlichen war es, später Anwalt oder Geschäftsführer zu werden und so viel Geld zu verdienen. „Die obszöne Offenheit, mit der sie bürgerliche Werte und Ideale skandierten, machte sie zu Provokateuren.1 Das sie sich mit dieser Haltung die Punks zu Feinden machten, war ihnen klar und auch so gewollt.

Der Dresscode orientierte sich wie auch vielen andere Trends an englischen Vorbildern und gleicht in vielen Elementen den Mods, die in den 60er Jahren in den englischen Städten ihre Form von Geschmack und Aussehen lebten, die aber im Gegensatz zu vielen Poppern hierzulande aus der verhassten Arbeiter-Klasse selbst  stammten. Die Klamotten waren daher vom Feinsten und die erste Entwicklung in Richtung Markenfetischismus, Jeans von Fiorucci, Jacken von Burberry und Pullover von Lacoste bestimmen das äußere Erscheinungsbild. Die Haare wurden im Gesicht getragen und erinnern an die Frisuren der heutigen Emo’s. Die typische „Poppertolle“ mit Seitenscheitel, beim dem die Haare traditionell ein Auge bedeckten, war das typische Erkennungsmerkmal der Jugendlichen.

1979 veröffentlichten die beiden Hamburger Schüler Carola Rönneburg (16) und Mathias Lorenz (18) die Popperknigge (hier als PDF Dokument), ein Manifest mit Verhaltensregeln für den Popper von heute und den Nachwuchs von Morgen. Was in Eigenregie kopiert und verbreitet wurde, war eigentlich als Satire gedacht, die die gelebte Kritiklosigkeit und das Desinteresse für alles politische anprangern sollte und das Konsumverhalten verurteilte. Doch schnell entwickelte sich das Werk zu Bibel eine Jugendbewegung, die die überspitzten Maximen der Popperfibel lebten. „Der locker, leicht wippende Gang„, wurde ebenso gelebt wie das Berührungsverbot der eigenen Haare, die nur durch eine entschlossene Kopfbewegung nach hinten wieder in Form gebracht wurden.

Man fuhr Mofa oder Roller und gehörte damit zu motorisierten Avantgarde der frühen 80er, die in ihrem Konsumverhalten versanken und die Spendenbereitschaft ihrer Eltern auf eine harte Probe stellten. Von einer echten Subkultur kann man in diesem Zusammenhang wohl nicht sprechen, denn eine solche bildete sich nie, die Jugendlichen formierten sich eher in losen Gruppen. Rein musikalisch orientierte man sich am Mainstream der frühen 80er und hörte ABC, Spandau Ballet, Heaven 17, Bronski Beat und Marc Almond (wobei das musikalische Gesamtkunstwerk der Bands nicht beachtet wurde). Man bevorzugte unpolitische Musik Lieder ohne wirkliche Message und huldigte dem eigenen Dasein in musikalischer Belanglosigkeit.

Die PopperkniggeSehen und gesehen werden ist des Poppers Glück auf Erden„, schrieb die Popperbibel in ihrem Leitsatz und läutete damit ungewollt eine Reihe von politisch und gesellschaftlich angepassten Jugendkulturen ein. Obwohl die Popper sich mit erreichen ihres Erwachsenen-Dasein 1984 auflösten, blieben weitere Konsumorientierte und äußerlich fixierte, Spaßorientierte Bewegungen zurück, denen man etwa um 1990 sogar eine eigene Musikrichtung widmete, den Techno 2.

Klaus Farin vom Berliner Archiv der Jugendkulturen, sieht in den Poppern eher eine Schöpfung der Medien: „Es war weniger eine Jugendbewegung als einfach nur ein Stil, sich zurechtzumachen. Es gab weder überregionale Treffen noch Bands, die speziell für diese Gruppe von Teenager standen.3

Das Wort Popper wird heute oft als Schimpfwort betrachtet, spiegelt es doch die eigene Belanglosigkeit der Jugend wider und steht bei manchen Menschen im Gegensatz zu ihrem heutigen Auftreten. Carlo Rönneburg, die damals die Texte schrieb sieht ihre Knigger als Künstlerpech, denn die heutige, offensichtliche Ironie wurde damals einfach nicht verstanden. „An meiner Schule in Hamburg erkannten sich einige Mitschüler in den Karikaturen natürlich wieder. Ohne diesen Kontext konnten die Ironiesignale natürlich leicht missverstanden werden.“ 3 Bei einigen wird es auch sicherlich der Frust gewesen sein, sich keinen Pullover für ein paar Hundert Mark leisten zu können um das zum Anlass zu nehmen über eben diese Jugendlichen zu lästern.

Meiner Meinung nach ist es ein Trugschluss anzunehmen, 1984 wäre das Ende der Popper gewesen, rein ideologisch gibt es die Popper heute auch noch. Es ist nur das Ende dieser Bezeichnung geworden, denn heute gehört übertriebenes Konsumverhalten zum Alltag vieler Menschen. Klamotten zu tragen, die einen Namen und damit eine Marke repräsentieren, die man sich eigentlich gar nicht leisten kann, gehört zum heutigen Leben vieler Menschen einfach dazu. Das man sich über seine Status-Symbole definiert ist zur Normalität geworden, auch ich gebe mir gerne unnötigen Dingen hin, dessen bloßer Besitz innere Befriedigung schafft. Doch dieses Verhalten darf nicht den Alltag bestimmen und ein ganzes Leben definieren. Spaß erleben ist erlaubt, Spaß zu leben ein Trugschluss, denn es ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen. Gegen den Strom zu schwimmen ist schwer, viel schwerer als mit ihm zu treiben. Vielleicht sollte man als Kompromiss versuchen Quer zum Strom zu schwimmen und sich so seine Kritikfahigkeit, Skepsis und Interesse zu bewahren.

Einzelnachweise

  1. Aus dem Artikel: Die Rebellion der Kaschmir-Kinder auf Welt-Online in einem Artikel vom 4. Juli 2004[]
  2. Dies spiegelt nur die eigene Einschätzung des Autors wieder und ist als Fakt im Zusammenhang mit diesem Artikel relevant[]
  3. Aus dem Artikel: Aalglatt bis zum Anschlag, von einesTages auf Spiegel Online, Artikel von Jörg Oberwittler am 16. Juli 2008[][]
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Mysti
Mysti (@guest_5272)
Vor 14 Jahre

Aus meiner Zeit (die 80er waren meine Sturm- und Drangzeit) kann ich nur bestätigen, dass meiner einer zu der Gruppe gehörte, die zumindestens in Jeanskutte rumgerannt sind. Der Rest der Klamottenwahl war auch sicher das Gegenteil deiner benannten Dressbeschreibung eines Poppers.Wer alleine schon mit einem Roller durch unserem Ort gefahren ist, war für uns schon unterste Schublade. Es gab sogar in unserer sehr ländlichen Gegend zwei Diskotheken, in der sich eben die beiden unterschiedlichen Gruppen am Wochenende vergnügten. Ein Überlaufen in die Popperszene wurde mit Verachtung gestraft.Btw, dein Video ist optisch wie akkustisch nur AUA!!

stoffel
stoffel(@stoffel)
Vor 14 Jahre

Bis dato haben wir das Glück das Klamotten einer bestimmten Marke bei unserer Lütte nicht als „Wichtig“ angesehen wird. Ich denke das wird noch kommen, aber unterstützen werden wir das nicht, im Gegenteil. Allerdings gehört es heute bei den Kiddies schon zum „guten Ton“ z.B. einen DS zu haben. Materiell gesehen kann das ganz schön ins Geld gehen, und mir tun die Kinder ehrlich gesagt leid deren Eltern aber auch alles möglich machen um das Materielle dem heutigen „Standard“ anzupassen. Unsere Lütte weiss ganz genau das wir immer versuchen ihre Wünsche möglich zu machen, sofern es ins Budget passt, wenn ein Wunsch eben nicht finanzierbar ist hat sie immer noch die Möglichkeit selbst zu sparen. Meist sieht man dann wie wichtig dieser materielle Wunsch bei Kindern ist ;)
Popper gab es bei uns auf der Insel auch, leider ;) Aber sie gehörten dennoch zur Gemeinschaft dazu, was daran lag das bei ca. 1 Quadratkilomater Grösse keiner dem Anderen aus dem Weg gehen konnte ;)

Atanua
Atanua (@guest_5282)
Vor 14 Jahre

Bis dato wusste ich ja was Poppers sind, aber die da kannte ich noch nicht…

Leider gibts die noch heute, ehrlich gesagt denke ich die halbe Jugend (ja ich bin ja schon so alt) müsste man so bezeichnen. Da müssen Rucksäcke von Dakine her, und jeder muss jetzt ein Iphone haben usw. und jeder sieht wie ein Klon aus…

Ich bin ja wirklich froh, dass meine Mutter mir schon früh beibrachte, dass Markendenken doof ist, weil man dann vielleicht was Interessantes verpasst.

und danke für den Ohrenschaden, sowie die Migräne. Ich konnte schon als kleines Kind beige, um die Schultern gelegte Pullover nicht ab.

Und wie sang Bela B. so schön : „mach die Gitarre runter, wir wollen deinen Sack nicht sehen…“

Liebe Grüsse

stoffel
stoffel(@stoffel)
Vor 14 Jahre

*lach* Das kommt bestimmt noch mit „Reliquen aus dem Mittelalter“ … mit 10 Jahren ist die „Phase“ zwischen „Ich bin cool“ und „Ich will noch mit Playmobil spielen“ noch nicht ganz abgeschlossen ;) D.h. derzeit wankelt das. Da ich weiss das das noch schlimmer wird in den kommenden Jahren bin ich gewappnet ;) Grundsätzlich bin ich offen für alles was sie wünscht, erzählt, etc. Aber Grenzen gehören dazu und das weiss sie auch, auch wenn sie täglich testet *ggg*.

Von wegen „hinter verschlossenen Türen“ ;) Eins musst Du wissen, in einem Inselbiotop haben die Wände Ohren *lach*.

Mysti
Mysti (@guest_5292)
Vor 14 Jahre

Zitat von dir:“… sie ja eigentlich der Traum jeder Schwiegermutter waren…“
Meine Mutter hätte ich mich erschlagen, wenn ich mit einer Popperbraut nach Hause gekommen wäre. Sie brauchte Leute um sich, mit denen sie „klares Deutsch“ sprechen konnte, und die waren im damaligen Kreis „der Anderen“ sehr selten.

stoffel
stoffel(@stoffel)
Vor 14 Jahre

Da fällt mir gerade auf Deine Uhr steht noch auf Sommerzeit ;)

m.o.m.
m.o.m. (@guest_5328)
Vor 14 Jahre

Hier in Berlin war das eigentlich ganz normal. Da gab es Popper, Teds, New Romantics, Mods, Rocker etc. Ich selbst war so ein Mittelding aus Popper und New Romantic. :-)

Ich hörte Depeche Mode, ABC, BlancMange, Rheingold, Ultravox, Duran Duran und später die komplette Neue Deutsche Welle.

Naja und heute höre ich mehr Rock, Progressive Rock bzw. Art Rock. Jedenfalls suggeriert das meine private Seite. ;-)

Und ja es war eine verdammt geile Zeit! Ich bin froh in den 80ern meine Jugend verbracht zu haben.

Postpunk
Postpunk (@guest_5461)
Vor 14 Jahre

Isch war auch Popper und wir hatten die coolste Musik der Welt! ;-)

ronjaRT
ronjaRT (@guest_8497)
Vor 13 Jahre

Du hast da wohl mit Hea­ven 17… und ‚Man bevor­zugte unpo­li­ti­sche Musik ohne wirk­li­che Mes­sage‘ zwo Dinge arg durcheinandergebracht. Damals wohl noch zu jung und heute schon zu vergesslich?

ronjaRT
ronjaRT (@guest_8513)
Vor 13 Jahre

Hi Rob, ich will gar nicht(s)(ab)streiten. Du wirst jedoch mit dem Fakt leben müssen das „Penthouse And Pavement“ ein komplett politisch motiviertes Konzeptalbum war, wie ja auch der Name schon vermittelt. „Fascist Groove Thang” kennen die meisten ja leider nur durch das etwas unglückliche Cover von Deine Lakaien, „height Of The Fightning“ vom gleichen Album war eine Anklage der US Kriegsmaschinerie und und und. „Crushed By The Wheels Of Industry“ oder „Key To The World“ vom sehr erfolgreichen Album „The Luxury Gap“ klagten die Zuständer unter der Thatcher-Regierung und die aufkommenden Yuppies an. Die meisten werden von dem Album jedoch nur „Temptation“ kennen und auch das besagte schopn Zustände wie sie hierzulande gerade die katholische Kirsche und die Presse beschäftigen. Provokativ und kommerziell orientiert waren sie, gleichzeitig mit PiL (falls die hier jemand noch zufällig unter Postpunk einsortiert) in der Hinsicht, das sie ein eigene Produktionsfirma gründeten und Virgin lediglich für den Vertrieb zuständig war. Wenn man so will, waren sie Pioniere in Richtung Labelpolitik wie sie heute usus geworden ist. Und so leid es mir für dich tut, die Jungs kamen aus der Punkszene (wer wie ich in Hamburg gerade auf ihrer allerersten Tour – nach 30 Jahren(!) war) der weiß auch das sie noch immer Buzzcocks Coverversionen spielen.

Heaven 17, respektive Human League (deren Kern sie ja bis 1980 waren), gehört eigentlich in die Kategorie New Romantic, wenn man schon eine Schublade sucht. Steve Strange und seine Blitz Kids waren die ersten Promoter der Band, holten sie aus Sheffield nach London. Das einzige was Du ihnen vorwerfen könntest ist, das sie irgendwann keinen Bock mehr auf Nietengürtel hatten ;-) Das Businessoutfit war eine beabsichtigte Abgrenzung zum grassierenden Punklook. Das spätere einbinden von Nothern Soul in ihren Sound ein klares Bekenntnis zu Traditionen der Mods und der Einwanderer zu einer Zeit als es schick war auf der Insel ein Skin zu sein oder auf den Falklandinseln zu sterben.

Was Du, falls du jemals Stücke von Heaven 17 bewusst gehört hast, jedoch nicht abstreiten kannst ist, das es ohne Martyn Ware das Genre Synthiepop und den Erfolg von Bands wie Depeche Mode, Yazoo oder auch Anne Clark so nicht gegeben hätte. Genannte beziehen sich auf Fragen zu ihren Wurzeln neben Kraftwerk eben auch auf Heaven 17. Aber letztlich schliesst Du wohl bei deiner Meinung über die Band nur über das Äussere ohne es wirklich zu verstehen. Genau so wie ich das bei Unheilig tue, wenn ich sage das er ein kommerziell erfolgreicher Schlagerbarde ist, oder wenn ich meine das ASP inzwischen die Tokyo Hotel für die Ü30 Generation sind.

Siehe z.B. auch, https://www.flickr.com/photos/heaven17/

ronjaRT
ronjaRT (@guest_8902)
Vor 13 Jahre

programmtipp ->

Orphi
Orphi(@orphi)
Editor
Vor 13 Jahre

@Robert

„lei­der konnte ich mich nie so rich­tig einer Gruppe zuord­nen und habe mich zu denen gestellt, die Depeche-Mode Auf­nä­her und T-Shirts trugen.“

Ich hab mir einen Mod-Parker angezogen, hinten „Pink Floyd-The Wall“ draufgeschrieben und mich dann zu denen gestellt, die Depeche Mode Aufnäher und Sex Pistols T-Shirts trugen. :-) Na ja, wir waren jung und orientierungslos ;-)

Anonymous
Anonymous (@guest_9857)
Vor 13 Jahre

Gerade einmal „stolpere“ ich heute über Roberts Aufsatz. Er bringt mir direkt gute Laune ins Haus. Sein Artikel lässt mich mehr als nur kurz schmunzeln. Danke :-)
Schade das ein DMCA – also das _echte_ y2k-Problem verhindert, dass ich heute das Video-Zitat „..in meinem Land“ ansehen kann.

Donata
Donata (@guest_11064)
Vor 13 Jahre

Ich war sehr gerne Popper und denke ganz besonders gerne an die tolle Musik zurück. Ätzend waren höchstens die farblosen und neidischen Alternativen.

m.o.m.
m.o.m. (@guest_11188)
Vor 13 Jahre

Lustig vor einem Jahr habe ich hier kommentiert. Fast genau vor 1 Jahr. Und heute stoße ich durch Zufall wieder auf diese Seite.

Übrigens gibt es ja geheime 80er Musik heutzutage.
Empire of the Suns, Hurts… Habe beim Hören dieser Bands irgendwie ein dejavú.

Schöne Weihnachten!

Thomas F
Thomas F (@guest_12363)
Vor 13 Jahre

Echt guter Beitrag! Ich erkenne mich wieder :-) Heute 47, 2 Kinder, „gefestigt“ :-)

Maarkus Ruchay
Maarkus Ruchay (@guest_59662)
Vor 3 Jahre

Ich bin seit 1985 Popper und Bleibe es auch
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